Full text: Die Branntweinbrennerei und die Hefenerzeugung (2. Band, 1. Theil)

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ben, befinden sich 163 Brennereien, wovon im Jahre 1848, 94 
im Betriebe waren, und zwar: 
72 mit vollem und 
22 „ ermäßigtem Steuersätze. 
Verarbeitet wurden: 
65727 Scheffel Getreide und 
530428 „ Kartoffeln. 
30 Eimer Trester. 
An Branntweinsteuer sind nach Abzug der Bonification 
aufgekommen 133573 Thaler, worunter 3236 Thaler zu ermä 
ßigten Sätzen. 
Auf den Kopf kommen 14 LA. 3/* Branntweinsteuer, 
und 2 fyi pr. Quart gerechnet 7.14 Quart Branntwein. 
Die entfallende Branntwein-Consnmtion pr. Kopf ist hier 
aber überall um die Hälfte zu niedrig gerechnet, denn aus 20 
Quart Meische, welche 2 LA Steuer zahlen, zieht man wenig 
stens 2 Qnart Branntwein, worliach die Consumtion mehr als 
doppelt sv groß erscheint. 
In allen Ländern und Landestheilen des Zollvereins, 
welche die Branntweinsteuer als eine gemeinschaftliche theilen, 
stellen sich für das Jahr 1848 folgende Verhältnisse heraus: 
Die Gesammtzahl der vorhandenen Brennereien war: 
in den Städten 2543 
auf dem Lande 11431 
Zusammen . 13974 
Davon waren im Betriebe: 
in den Städten 1888 
auf dem Lande 8281 
Zusammen . 10169 
und haben hauptsächlich verarbeitet: 
Getreide Kartoffeln Andere nicht meh 
lige Stoffe 
in den Städten . . 949 765 174 
ans dem Lande . . 1334 5524 1423 
Zusammen . 2283 6289 1597 
10169. 
Von den in Betrieb gewesenen Brennereien zahlten: 
140 je 5000 Thaler und darüber, 
2453 „ 500 „ bis 5000 Thaler
	        
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