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tiges Ferment und erhöhen die Branntweinausbeute, indem sie
selbst die ihrem Quantum und Vergährungsgrade entsprechende
Ausbeute geben und zugleich wegen der großen Masse der darin
enthaltenen Hefe eine vollständigere Vergährung der ganzen
Meische bewirken.
Von der Anwendung verdünnter Rübenzuckermelasse von
Runkelrübensaft und vom Safte der Erdbirnen zu diesem Zwecke
ist später die Rede, wo vou deren Benützung zur Branntwein-
erzeugung gehandelt wird.
Bestimmung des CxtractgehaLtes der Brannt-
weinmeischwürzen mittelst des Sacharometers.
Es wurde schon erwähnt, daß die Angabe des Extractge-
haltes der Branntwein-Meischwürzen nach Anzeige des Sacha
rometers den brauchbarsten und richtigsten Maßstab zur Beur
theilung ihrer Concentration gibt, indem dieses Instrument hier
ebenso wie in den Bierwürzen Procente an darin enthaltenem
aufgelöstem Würzeextract anzeigt. Allein nicht bloß hierzu,
sondern auch zur Beobachtung des Gährungsverlaufes und Er
folges, zur Ermittelung des endlichen Vergährungsgrades, so *
wie zur gegenseitigen Verständigung über alle bei der Gährung
der Branntweinmeischen vorkommende und beachtenswerthe At
tenuationsverhältnisse ist der Gebrauch des Sacharometers nach
den bereits in der allgemeinen Gährungsch emie gege
benen Anleitungen unerläßlich.
Bei der Darstellung von Branntwein-Meischwürzen zur
Erzeugung von Branntwein unterliegt diese Bestimmung kei
ner Schwierigkeit, weil die Würzen dazu hinlängliche dünn
flüssig und oft klar sind.
Nicht so ist dieses der Fall bei.den gewöhnlichen Getreide-
und Kartoffel-Branntweinmeischen, welche wegen der großen .
Masse der darin schwebenden Malz- und Getreidehülsen, dann
wegen des aufgequellten Zellenstoffes der Kartoffeln getrübt
und oft von dünnbreiiger Consistenz sind. In solche breiige
Flüssigkeiten eingetaucht, würde das Sacharometer nur fehler
hafte Anzeigen liefern. Um diese möglichst richtig zu erhalten,
ist es nothwendig, aus der Meische eine kleine Menge der kla
ren Würze, nämlich so viel abzuseihen, als zum Füllen eines
Balling's Gährungschemie. II,, 1. 4