Full text: Die Bereitung des Weines und die Essigfabrikation (2. Band, 2. Theil)

164 
Mit größern Verdünnungen hat Moll erat keine Versuche 
oder darüber keine Angaben gemacht. 
Dagegen besitzen wir ähnliche Bestimmungen von Adam 
van äer loorn zur Vergleichung des Gehaltes der wässe 
rigen Essigsäure an wasserfreier Essigsäure mit ihrer specifischen 
Schwere bei 12° R. Temperatur, von welchen vielleicht manchmal 
nützlicher Gebrauch gemacht werden könnte, weßhalb sie hier 
mitgetheilt werden. Es kann jedoch dabei nicht unbemerkt blei 
ben, daß ihre Fundamental-Zahlen von den obigen etwas 
abweichen. 
Ebenso hat Thomson neuerer Zeit eine Tabelle darüber 
geliefert, welche hier ebenfalls mitgetheilt wird, weil sie die rich 
tigere sein dürfte. 
Tabelle von Thomson. 
Essigsäure 
hydrat 
in 100 
Gewichts 
theilen 
Specifische 
Schwere 
Essigsäure 
hydrat in 100 
Gewichts 
theilen 
Specifische 
Schwere 
Essigsäure 
hydrat in 100 
Gewichts 
theilen 
Specifische 
Schwere 
4 
1.005 
37 
1.0480 
70 
1.0705 
7 
1.0107 
40 
510 
73 
720 
10 
1.0150 
43 
530 
76 
730 
13 
1.0180 
46 
560 
79 
735 
16 
1.0220 
49 
590 
82 
730 
19 
1.0260 
52 
620 
85 
730 
22 
1.0300 
55 
640 
88 
730 
25 
1.0340 
58 
660 
91 
721 
28 
1.0380 
61 
670 
94 
706 
31 
1.0410 
64 
680 
97 
680 
34 
1.0450 
67 
690 
100 
1.0635 
Nach der vorstehenden auf den Gehalt der verdünnten 
Essigsäure an Essigsäurehydrat sich beziehenden und da 
durch von jener, von van der T'oorn abweichenden Tabelle, 
(welche erstere an einigen Puncten entsprechend modificirt wor 
den ist), würde die Dichte der Essigsäure bis zu einem Gehalte 
von 79 pCt. Essigsäurehydrat zunehmen, von da an bis zu 
100 pCt. Gehalt aber wieder abnehmen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.