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erstendarrmalz.
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der Kartoffeln gegen
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•auer noch der stärk
er verbleibt, sondern
¡r, dauernder Gewinn
für den Betrieb der Landwirthschaft heraus, wenn, wie dies für
den vorliegenden Fall erforderlich ist, Kartoffeln statt eines
Theils der Gerste zum Bierbrauen angebaut werden.
Von derselben Ackerfläche nämlich, von welcher man 7 y s Metzen
Gerste erntet (1 Niederösterreicher Metzen Land = 533.3 Wiener
Quadratklafter), kann man im Mittel auch 50 Metzen Kartoffeln
ernten, aus welch’ letztem aber, ihrer oben nachgewiesenen
Ausgiebigkeit wegen, bei ihrer Verarbeitung auf Stärkmehl die
doppelte und bei der auf Kartoffelmehl die dreifache Menge
Bier erzeugt werden kann. Dies und die dadurch bedingte Er
sparung an Ackerland für die Biererzeugung ist der eigentliche
land- und staatswirthschaftliche Vortheil jener Biererzeugungsme
thode. In diesem Anbetrachte bringt die Verwendung der Kar
toffeln statt Gerstenmalz zur Biererzeugung der Land- und
Staatswirthschaft ähnliche Vorth eile, wie die derselben zur
Branntweinerzeugung statt Getreide, und mit der richtigen
Erkenntniss dieser Vortheile wird auch die Malz-Kartoffelstärk
mehl - Bierbrauerei zur allgemeinen Ein- und Ausführung ge
langen.
Das Abziehen der Würze von den Trebern.
Es wurde schon bemerkt, dass die Seihevorrichtung ent
weder und meistentheils in den Maischbottichen angebracht ist
oder man hat neben den Maischbottichen eigene Seihebottiche,
in welche die Maische aus den erstem sogleich gebracht wird,
so wie das Maischen vollendet, d. h. die Temperatur der Maische
auf 60° R. gebracht worden ist. Unter Umständen ist die
Anwendung solcher besonderer Seihebottiche nothwendig und
nützlich.
Um in beiden Fällen die gebildete erste Würze klar von
den Trebern abziehen zu können, ist es erforderlich, dass die
Zuckerbildung bereits vollendet sei und dass die Würze durch
Ruhe sich geklärt habe. Das Erstere erfolgt in den meisten
Fällen früher als das Letztere; doch reicht eine Stunde Zeit zur
Klärung gewöhnlich hin; die Treber setzen sich zu Boden, auf
denselben lagert sich der Oberteig ab. Unter den Seiheplatten
haben sich etwas feine Treber abgelagert, welche beim Oeffnen