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encl als Filtrations-
die letzten Würze
elle Aussüssung je-
längende Würze zu
te Weise die grösste
vonnen werden kann,
i. Jänner 1847) em-
;n der ersten Würze
iesskesseln bei 96° R.
ingende verkleisterte
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d gewährt hierbei als
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izu anwendet, desto
3ndet man nur wenig
! noch einen Extract-
sie häufig zur Erzeu
gung eines schwachen Essigs benützt und für diesen Fall E s-
sigwürze oder Essigstoff genannt.
In Oesterreichs Kaiserstaat ist, um eine solche Benützung
nicht zu hindern, deshalb gestattet, nach gemachtem heissen
Nachguss und abgezogener zweiter Würze noch einen Aufguss
von kaltem Wasser ohne Beschränkung der Menge desselben zu
machen, und ihn entweder als Essigwürze oder als Glattwasser
zu benützen. Im erstem Falle hat man jedoch dabei folgende
Vorschriften zu befolgen, und zwar:
1) Ueber die zu erzeugende Essigwürze muss eine schriftliche
Anmeldung geschehen, worin der Aufbewahrungsort derselben
angegeben und das dazu verwendete zimentirte Gefäss mit seiner
Nummer aufgeführt werden muss.
2) Die Essigwürze darf nur in unausgepichte, bereits ver-
säuerte Gefässe abgezogen und aufbewahrt, und es darf kein
Essig eher, als bis er vollkommen sauer geworden ist, ausge-
stossen werden.
Die durch Nachguss von heissem Wasser gewonnene blaue
Würze eine Zeit lang aufzubewahren und sie statt Wasser zu
einem neuen spätem Gebräue anzuwenden, ist nur dann rathsam,
wenn in diesem Falle die Gebräue einander unmittelbar folgen.
In Baiern wird sie zu diesem Zwecke gekocht, um sie zum Ge
bräu für den anderen Tag besser zu erhalten.
Die nach beendigtem Abziehen der Würze und gemachten
Nachgüssen von heissem und kaltem Wasser auf dem Boden des
Maisch- oder Seihebottichs zurückbleibenden von Flüssigkeit
durchdrungenen und dadurch aufgeschwellten Hülsen nennt man
Treber. Von ihrem Gewichte im nassen und getrockneten, dann
gedarrten Zustande war schon die Rede.
Die reinen Malzhülsen sollten nach den Analysen der Gerste
und des Malzes weniger wägen, als das Gewicht der Treber aus
fällt, welche man in der Praxis gewöhnlich erhält, und dies hat
seinen Grund darin, dass demselben noch ein bedeutender An-
theil Pflanzenfibrin aus dem Kleber des Malzes anhängt, und sie
erscheinen schwerer, wenn der Oberteig auf denselben belassen
wird und damit gemengt bleibt.
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