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hat, belaclen wieder abfliesst. Gut ist es, wenn dabei die abzu- 
ktihlende Würze zugleich in Bewegung gebracht werden kann. 
Im Anfänge wird dabei das Kühlwasser mit einer höhern Tem 
peratur von etwa 50° B., zuletzt mit einer solchen von nur 12° 
R. abiiiessen. Nimmt diese Temperatur des abiiiessenden Kühl 
wassers gleichmässig ab, so kann man annehmen, dass die mitt- 
50 4- 12 62 
lere Temperatur desselben = - = —- = 31° R. sein werde. 
In diesem Falle ist mit Vernachlässigung der Decimalen 
(1133 X 0.42 -f 8309) (80 - 12) = x (31 - 8) 
475 + 8309 (80 — 12) = x (31 - 8) 
8784 X 68 = x X 23 
woraus: 
x 
597312 
23 
= 25970 ß. 
Da ein Bierfass Wasser 428.7 ß wägt, so macht dies 60.5 
Fässer Wasser — eine sehr grosse Wassermenge, die in einer 
Brauerei und besonders in der kurzen Zeit, in welcher die Küh 
lung bewerkstelligt werden soll, selten zu Gebote steht. 
Die Berührungsfläche der heissen Würze mit dem kalten 
Kühlwasser, mithin die Oberfläche der gebrauchten Kühlröhren 
muss ferner mit der zu kühlenden Masse und der Zeit, in wel 
cher die Kühlung geschehen soll, im Verhältnisse stehen, wozu 
in der Einleitung Anhaltspunkte gegeben wurden. 
Etwas günstiger gestaltet sich das Verliältniss, wenn man 
die Würze auf den Kühlschiffen bis zu einer Temperatur von 
30° R. abkühlen lässt und dann erst die Kühlung mit kaltem 
Wasser in Anwendung bringt, wobei die Kühlröhren im Kühl 
schiffe gelagert oder die auf dem Kühlschiffe durch Ruhe bereits 
geklärte Würze in den Kühlapparat abgezogen werden kann. Be 
zeichnet man die nun erforderliche Menge des Kühlwassers in 
Pfunden mit = y, und es fliesse das Kühlwasser mit der mitt 
leren Temperatur von 16° R. ab, so ergibt sich für den genann- 
Fall folgende Gleichung: 
8784 (30 — 12 = y (16 — 8) 
8784 X 18 - y x 8 
woraus: 
158112 
* = “8— 
y = 19764 ß 
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