tn Brauer Rücksicht
Würze vermindert,
i derselben erhöht,
gehalt hinterlassen
nun ihre Concen-
so auch bei der
eine andere physi-
fi zusammen, und
n ein. S. 93. Bd.
e Wasser von 80°
auf 100000 Raum-
Flüssigkeit, deren
)eim Abkühlen vom
auch keine gleiche
n, die für je 100
ird.
Rauminhalts, wel-
ihlschiffen erleidet,
en Würze betragen,
von Wasser, und
siehung der Würze
der Abgang durch
sich das beim Ko
ch den Gerbestolf
oindung des in der
Gerbestolf des Ho-
man Kühlgelä-
i Bodensätze zieht
daher das Rühren
abgezogene klare
gebracht. So wie
hat, muss sie so-
längere Berührung
es Biers nicht ge
fährdet werden soll. Besonders im Sommer ist ein solches län
geres Verweilen der Würzen auf den Kühlschilfen gefährlich.
Da, wo die Würze in der Braupfanne mit Hopfen in be-
brochenen Partien gekocht und jede gekochte Würzeportion auf
einen besondern Kühlstock ausgegossen wird, sind ebenso viele
Kühlstöcke erforderlich, und die Würzeportionen kühlen auf den
selben, da. sie zu verschiedenen Zeiten darauf gebracht werden,
in ebenso verschiedenen Zeiten nach einander zu der gewünsch
ten Gährungs-Temperatur ab. So zeigt z. B. nach acht Stunden
vom Ausgiessen der letzten Würze
die 1. Würzeportion im 1. Kühlschiffe — 1Ü U R.
9 9 12
„ 3. „ „ 3. „ lb „
Auf diese Differenzen in den Würze-Temperaturen auf den
drei Kühlstöcken muss der Bierbrauer ebenfalls Rücksicht neh
men, weil bei der nun folgenden Vermischung derselben im Zu-
sanunengussstock eine mittlere Temperatur der gemischten Wür
zen entsteht, welche jener gleich sein soll, die der Bierbrauer
zur guten Leitung des Gährprocesses zu erreichen sucht; daher
er diese Abkühlung je nach der Grösse der einzelnen Würze
portionen bis zu einem gewissen Grade gelangen lassen muss,
den er entweder aus Erfahrung kennt, oder den er je nach den
Quantitäten der drei Würzeportionen im Vorhinein annähernd
berechnen kann, um die gemischte Würze von der gewünschten
bestimmten Temperatur zu erhalten.
Es betrage die erste Würzeportion 3 /, „,
„ zweite „ 3 /io und
„ dritte „ 4 / 10 der ganzen Würze
masse, und ihre Wärme-Capacitäten wären gleich, so ergibt sich
die mittlere Temperatur des Gemisches
_ 3 X 10 + 3 X 13+ 4 X 16 _
10 3,3 K ‘
Die Menge des sich absetzenden Kühlgelägers richtet sich
nach dem Brauverfahren. Bei der Decoctionsmethode, wobei
das Albumin schon bei dem Kochen der Dick- und Lautermai
schen grossentheils coagulirt und ausgeschieden wurde, bleibt ein
Theil davon im Oberteig auf den Trebern im Maischbottich liegen
und die auf dem Kühlstock erhaltene Menge desselben ist daher
geringer. Bei der Infusionsmethode, wo das Albumin erst bei