173
ist dessen Menge
r 3 pCt., bei letz-
hlten Würzequan-
zes nimmt darauf
schwach gedarrtes
"tes, ohne Zweifel,
Albumin coagulirt
slich wurde.
Kühlgelägers mit
annehmen,
n, welche (gesam
tem Darrmalz nur
Menge Flüssigkeit
dadurch der obige
} Würze gewinnen
ger nicht auf den
ir Würze von den-
"ze mittelst Bewe-
adurch wird nicht
mreinigt, sondern
eniger haltbar ist.
Würze durch die
zu filtriren, bevor
es es Verfahren ist
rebern ungekochte
er gekochten ver
liere Eintrag thut,
gehopften Würze
! theilweise gewon-
dass man die ge-
r der Braupfanne
1er auf sie abflies-
sagen wegen der
gewundener ku-
von Refrigeratoren
ie Kühlung so an
zuordnen, dass das Wasser durch die Kühlröhren geleitet, die
ausserhalb befindliche Würze aber durch Rühren bewegt werde,
um sie mit den Kühlröhrenflächen in vervielfältigte Berührung
zu bringen und dadurch die Abkühlung zu beschleunigen. Die
beste Construction der Refrigeratoren aber scheint die zu sein,
wobei man ein langes, flach gedrücktes, gerades Kühlrohr an
wendet, welches sich leicht reinigen lässt, dieses in einer Ent
fernung von % Zoll mit einem zweiten gleichgeformten Rohre
umgibt, und nun in der innern Röhre die Würze langsam ab
wärts, in der äussern Kühlröhre das Kühlwasser aber in entge
gengesetzter Richtung, mithin aufwärts strömen lässt, in der Art,
dass das aufwärts strömende Wasser ein Vielfaches der zu küh
lenden Würze beträgt, was durch Neigung der Kühlröhre und
hydrostatischen Druck des Wassers bewirkt werden kann. Die
Würze muss gehörig gekühlt abfliessen. Wenn hierbei auch die
Kühlfläche der Kühlröhre nicht sehr gross ist, so wird die Be
rührungsfläche beider Flüssigkeiten durch ihre fortwährende Be
wegung doch vielmal multiplicirt und durch die Strömung in
entgegengesetzter Richtung die Kühlung besonders gefördert.
Insofern das in der gehopften Würze enthaltene ätherische
Oel des Hopfens während ihrer Abkühlung auf Kühlschiffen wegen
der mittelst einer grossen Oberfläche stattfindenden, lange dau
ernden Berührung mit der atmosphärischen Luft eine Oxydation
zu Harz erleidet, wird es schon beim Kühlen der Würze als
Oel aus ihr entfernt und als solches daher unwirksam. Indessen
wird es auch später bei dem Hopfentriebe grösstentheils aus dem
Biere ausgeschieden.
Um die Bierwürze während ihrer Abkühlung auf den Kühl
schiffen von der nachtheiligen Einwirkung der atmosphärischen
Luft zu schützen, hat Koch aus Neuwied in einem versiegelten
Schriftchen (7 fl. 30 kr. C.-M.) angegeben, man solle derselben
daselbst für je 100 U Malz '/ 2 Maass Weingeist zusetzen.
Abgesehen von den Kosten ist selbst die nachtheilige Ein
wirkung der atmosphärischen Luft auf eine kunstinässig bereitete
und schnell abgekühlte Würze auf den Kühlschiffen noch gar
nicht entschieden, und die von Koch angegebene Ursache der
selben jedenfalls irrthümlieh. Voraussichtlich ist auch von dem
angezeigten Gebrauche desselben eher Nachtheil als Vortheil zu