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irrigen Voraus-
n Theil aus der
kälteren Körpern
teilweise nieder;
de Theile in Um-
Cssigsäure günstig
Verdünnung), kön-
5 Bieres, als auch
eher schaden als
m Zeitschrift des
fthlschiffe.
el nicht so gross
ersten Würze zu
ewöhnlich in zwei
s T achbi er würze für
it Hopfen gekocht
e diese gekochten
f ein und dasselbe
ühlung der ersten
jfinden, durch das
lärung der Würze
frühren gehindert
le Kühlstöcke, als
cli drei derselben,
llschiif bringen zu
ere) Braupfannen
f einmal in der
Kühlschiff (dort
chbierwürze wird
sogenannte Nacli-
Nachtheile beim
Renen Zeiträumen
auf ein und dasselbe Kühlschiff kann ich nicht beipfiiehten; denn
wenn auch die durch Buhe sich schon theilweise geklärte Würze
wieder aufgerührt wird, so klärt sie sich nach eingetre- _
tener Ruhe dennoch bald wieder, und die Kühlung der Würzen
wird bei diesem Verfahren sogar beschleunigt, indem die erste
Würzeportion sehr niedrig auf das Kühlschiff zu liegen kommt
(1 >/o Zoll), dabei schneller auskühlt und die Gesammtwürze auf
demselben erst mit der letzten Würzeportion ihre Normalhöhe von 3
bis 4 Zoll erreicht. Es mag vielmehr die Schwierigkeit sein, so
grosse Kühlschiffe herzustellen und im brauchbaren Zustande zu
erhalten, welche auf die Anwendung mehrer kleinerer Kühlschiffe
geführt hat. So fand ich in einer Brauerei, deren Guss 72 Fass
war, 7 Kühlschiffe in Anwendung, deren Anzahl daher mit jener
der Würzekochungen (3) nicht correspondirt.
In Uebereinstiinmung mit dem, was ich über die zweck-
mässigste Vertheilung der Wassermenge zum Maischen und zum
Nachguss angegeben habe, erscheint unter den bestehenden Um
ständen jene Braueinrichtung als die vortheilhafteste, bei wel
cher die Braupfanne 3 / 3 des Gusses fasst und die Wassermenge
so vertheilt wird, dass gleiche Mengen von erster und zweiter
Würze gewonnen werden, die man jede für sich auf ein beson
deres gleich grosses Kühlschiff bringt.
Diese Einrichtung mag nun welche immer sein, so muss die
Grösse der Kühlfläche aller Kühlstöcke den darauf abzukühlen
den Würzemengen entsprechen, und die Würze darf darauf nicht
zu hoch liegen, damit ihre Abkühlung möglichst schnell erfolge;
man bringt sie daher 3, höchstens 4 Zoll, in England nur 2 Zoll
hoch auf dieselben.
Ein Biereimer (42 % W. Mass) enthält 1.904 W. Cubikfuss;
ein Bierfass (4 Biereimer) enthält 7.616 W. Cubikfuss. Soll nun
die Würze 0.25' (3 Zoll) hoch auf dem Kühlschiffe liegen, so
bedarf jedes Fass Würze einer Kühlfläche von
*6*^ m 30.464 Quadratfuss,
0.25
und wenn sie 4 Zoll hoch (0.33 Fuss) auf demselben liegt, eine
Kühlfläche von
= 22.848 Quadratfuss,
0.333
wornach sich je nach der Grösse des Gusses die jedes einzelnen