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14.55
0.67
0.71
0.72
0.81
darauf abzie-
fiihren.
häufigsten er-
von 11 bis 12
eugung gelbes
gedarrtes Malz
eine geringere
der Hauptgäh-
s Jungbier aus
und verdünnt
im 1—2 Grade
en aus gelbem
ene aus brau
en Saccharime-
ngsgrad ausge-
desto geringer
ire Attenuation
°e = 0, selbst
ist als Wasser,
i bei der Un-
Vergährungs-
- Würze einen
pCt.
Sacch. - Grade.
ii
ii ii
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t
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237
so dass die scheinbare Attenuation. . . . =17.697 Sacch.-Grade
und der erfolgte Vergährungsgrad . . . = 1.08 war.
Diese grössere Attenuation bedingt auch einen grösseren
Alkoholgehalt der Biere, welche dennoch aber immer noch einen
grösseren oder geringem Antheil unzersetztes Extract behalten,
und so, wie die Erfahrung lehrt, auch bei der grössten Attenua
tion nicht vollständig vergähren. Das Bier ist daher im We
sentlichen als eine Mischung solchen Extractes mit Alkohol und
Wasser zu betrachten, und da die wechselseitigen Mengenverhält
nisse derselben in den Bieren bei gleicher Saccharimeter-Anzeige
dennoch sehr verschieden sein können, so zeigt uns dies deut
lich, dass der Gebrauch der gemeinen Bierwage zur Beurthei-
lung der Qualität der Biere blos aus ihrer Dichte oder Gradan
zeige durchaus unzulässig ist. In dem Falle jedoch kann die
selbe einigermasseu brauchbar sein, wenn die Schüttung und der
Extractgehalt der Würzen sich immer gleich bleiben oder be
kannt sind. Die allgemeine Meinung ist, dass in diesem Falle
das schwerere Bier das bessere sei. Diese Meinung ist irrig.
Das schwerere Bier ist weniger vergohren, daher nährender; das
leichtere Bier ist besser vergohren, daher lieblicher und ange
nehmer zu trinken; es ist, um in der Sprache der Biertrinker
zu reden, süffiger; man nennt es ein trockenes Bier.
Daher ist auch die Prüfung der Biere mit dem Sacchari
meter blos auf ihre Saccharimeter-Anzeige zur Beurtheilung und
Vergleichung ihrer Qualität unzureichend.
Wenn man dagegen den ursprünglichen Extractgehalt der
Würze = p kennt, woraus das Bier erzeugt worden, und be
stimmt nun die Saccharimeter - Anzeige des entkohlensäuerten
Biers bei 14° R. Temperatur = m, so erfährt man dadurch die
bei der Gährung stattgehabte scheinbare Attenuation
= P ~ m,
und den erfolgten Vergährungsgrad des Biers
p — m
P
und wenn man die scheinbare Attenuation, ausgedrückt in einer
Anzahl von Saccharimeter-Procenten, mit dem ihr zukommenden
Alkoholfactor = a, nach Ausweis von Tabelle XII multiplicirt,
so erfährt man den Alkoholgehalt des Biers in Gewichtsprocen-
ten desselben — eine Kenntniss, die zur Beurtheilung der Bier-