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seiner Zersetzung durch die Gährung zerfällt. Genaue Versuche
haben nun gezeigt, dass 100 Gewichtstheile Würzeextract da
bei liefern:
48.391 Gewichtstheile Alkohol,
46.286 „ Kohlensäure und
5.323 „ trockene Hefe.
Die Menge des entwickelten kohlensauren Gases beträgt,
wenn man die neuere Bestimmung der Atomenzahl des Kohlen
stoffes = 7,5 zu Grunde legt, = 0.9565, und die Menge der
ausgeschiedenen Hefe = 0.110 von der Quantität des gebildeten
Alkohols, und es ist nach vollendeter Hauptgährung so wie
bei der nun eintretenden Nachgährung die Menge der neu ge
bildeten Hefe mit jener des erzeugten Alkohols immer propor
tional.
In meiner ersten Anleitung zur saecharimetrischen Bier
probe (Prag 1843, bei Borrosch und André) habe ich nach
der älteren Atomenzahl des Kohlenstoffes =: 7.6437 die Menge
der entwickelten Kohlensäure = 0.952 von der gebildeten Alko
holmenge bestimmt. Die entstehende Differenz = 0.9565—0.952
= 0.0045, ist schon von der Art, dass sie im Werthe der dar
nach berechneten Alkoholfactoren etwas ändert, mithin gegen
die früher angegebenen Werthe derselben eine Correction notli-
wendig macht. Dadurch werden sie aber dem Resultate der
Erfahrung nur noch näher gebracht, weshalb wir die sich
daraus ergebenden neuern Zahlen hier in Anwendung bringen
werden.
Dies vorausgesendet, lässt sich nun vorerst der Werth des
Alkoholf'actors für die wirkliche Attenuation, den wir mit = b
bezeichneten, durch folgende Rechnung ermitteln:
100 Gewichtstheile Bier setzen zu ihrer Erzeugung eine Ge
wichtsmenge Bierwürze, in denselben Gewichtstheilen aus
gedrückt, voraus.
— 100 -f- dem Gewichte des bei der Gährung entwickelten
kohlensauren Gases, in denselben Gewichtsthei
len = K;
-j- dem Gewichte der dabei ausgeschiedenen tro
ckenen Hefe (in gleichen Gewichtstheilen) = H.
Es sei das absolute Gewicht der Bierwürze, welche der