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an solchen im Biere nimmt aber gegen jenen im Extract der
Würze zu.
Verdauung der geistigen Getränke.
Hierüber haben B o u c h a r d a t und S a n d r a s an Thie-
ren und Menschen Versuche angestellt und folgende Resultate
erhalten:
Her erste Zeitraum der eigentlichen Verdauung, der in
einer Auflösung besteht, fehlt bei den geistigen Getränken. Sie
erleiden in dem Darmcanale keine andere Veränderung, als dass
sie durch den Magensaft und Schleim, den Speichel und andere
Flüssigkeiten verdünnt werden.
Die Absorption geistiger Getränke findet, wie es schon Ma-
gendie bewiesen hat, durch Vermittelung der Venen Statt.
Hauptsächlich im Magen geht diese Absorption vor sich.
Wenn die geistigen Getränke in grossem Ueberschuss, oder mit
Zucker gemischt, genossen werden, so kann die Absorption sich
in allen übrigen Eingeweiden fortsetzen.
Die Chylusgefässe tragen zur Absorption geistiger Getränke
nicht bei. Nach dem Genüsse derselben kann der Chylus noch
reichlich absorbirt werden, wenn diese Getränke mit fetten Nah
rungsmitteln verbunden waren. In diesem Falle enthält der
Chylus keine bestimmbare Menge Alkohol.
Sind die geistigen Getränke in die Circulation eingetreten,
so wird der Alkohol durch kein Absonderungs-Organ ausgeschie
den. Nur ein kleiner Theil verdampft in den Lungen und kann
mit den Ausathmungsproducten aufgefangen werden.
Wenn der Alkohol in zu grosser Menge in die Circulation
eintrat, so erhielt das arterielle Blut die dem venösen eigen-
thümliche Färbung; in diesem Falle kann der Alkohol alle Zu
fälle der Asphyxie bewirken.
Der Alkohol kann unter dem beständigen Einflüsse des cin-
geatlnneten Sauerstoffs unmittelbar in Wasser und Kohlensäure
verwandelt werden; bei mehreren Versuchen fand sich, als Zwi-
schenproduct die Essigsäure.
Der Alkohol und die von ihm abgeleiteten Producte ver
schwinden schnell aus dem Körper.
Wird Alkohol zugleich mit Glukose oder Dextrin eingenom