'
23
Bestandtheile des
ratur das vorhan
den ist (52° R.),
lenseiben ein und
y weiter in Gummi
durch das Diastas
irkung wesentlich
wird, so dass eine
schwierig zu Dex-
lg in Gummi oder
tritt der Gummi
ses — am besten
eine dunkelblaue,
und endlich nach
keine Färbung in
auchte Jodtinctur
3lb wird; in eine
t man von einem
öpfeln, wobei sich
i wünschen, dass
in häutigerer Ge
selle); bei eintre-
chscheinend, nur
Id wird sie ganz
issen Geschmack,
nnnt, bis wohin
geklärt hat.
klung hängt vor-
ot Malzes ab. Je
, jedoch bei nicht
schneller erfolgt
nach beendigtem
l, letzteren Zeit-
itanWendung von
Kartoffelstärkmehl. Auch die Temperatur der Maische hat hier
auf einigen Einfluss, indem die Zuckerbildung bei niedrigerer
Temperatur innerhalb der Temperatursgränzen von 52 — 60° R.
langsamer, bei höherer Temperatur schneller vor sich geht.
Während dieses Vorganges im Innern der Maische lässt
man dieselbe ruhig stehen, wobei der Maischbottich, um Ab
kühlung zu vermeiden, bedeckt wird. Das jedesmalige Durchar
beiten der Maisch^ ist eine anstrengende Arbeit und erfordert
mehr oder weniger Zeitaufwand, je nach der Masse derselben
V 4 bis y 3 Stunde, beim Kochen bebrochener Antheile der Maische
jedesmal % Stunde.
Klärung und Abziehen der ersten Würze.
So wie sich die Treber und Stärkmehl-Tegumente durch die
Riüie zu Boden gesetzt haben und die Würze sich geklärt hat, wird
zum Abziehen der gebildeten Würze von den Trebern geschrit
ten. Diese Würze heisst die erste Würze (Vorderwürze, fälsch
lich Vorderbier). Um zu bewirken, dass sie gleich klar abfliesse,
lässt man etwa % Stunde bevor 1 bis 2 Eimer derselben durch
das Zapfenloch oder den Hahn in den Grand abfliessen, wobei
die unter den Seiheplatten angehäuften feinem Schrottheile mit
gerissen werden, welche trübe Würze man sogleich oben in den
Maischbottich wieder aufgiesst. So wie sie klar kommt, ver-
schliesst man den Hahn. Wenn hierauf nach etwa '/« Stunde
die Würze gezogen wird, kommt sie sogleich klar zum Vorschein
und wird entweder in dem Maasse, als sie abfliesst, sogleich in
den Braukessel gebracht, bis dieser damit gefüllt ist, oder man
lässt sie ganz in den hinreichend geräumigen Unterstock ablaufen.
Aullockerung der Treber.
War das Malz fehlerhaft, zu wenig gekeimt, beim Darren im
nassen Zustande zu sehr erhitzt worden (Glasmalz), so lagert
sich über den Seiheplatten eine dichte, kleistrige Trebermasse
ab, welche die darüber stehende Würze nur langsam und schwie
rig ablaufen lässt. Hierbei helfen Auflockerungsmittel der Treber
ab, wozu man ausgekochten Strohhäcksel und (in Belgien) Wei
zenspreu anwendet. Bei solchem Malze klärt sich die Würze
schwierig; sie schmeckt weniger süss, mehr mehlig, während die
Würze von gut gekeimtem Malze dünnflüssig, hell und klar ist