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0) Lampadius, über die technisch chemische Prüfung der
Biere in demselben Journale und Bande, S. 185 (1855).
7) Fuchs, in Erd mann’ s Journal für praktische Chemie Bd.
5, S. 516 (1855), und in Din gier’s Journal Bd. 62, S.
502 (1856).
8) Joss, Anleitung zur Untersuchung der Biere und Würzen
nach der hallymetrischen Probe. Wien 1858. 8.
9) Hänle, im Polytechnischen Centralblatt, Jahrg. 1839, S. 577.
10) Otto, in seiner Rationellen Praxis der landwirtschaftlichen
Gewerbe, 2. Auflage, S. 591; dann in Li ebig’s Handwörter
buch der Chemie, 1. Band, S. 791 und 792, Artikel: Bier
und Untersuchung desselben. (Vergleiche hiermit S. 235
I. Tbl. dieses Werkes.)
11) Steinheil’s Gehaltmesser und dessen Anwendung als Bier
probe München 1842, 4.; auch im baierischen Kunst- und Ge
werbeblatt, 1841, S. 82 u. a. Orten, dann:
12) Steinheil’s Gehaltsprobe für Biere, durch welche der Vollzug
der in Baiern gütigen Biergesetze möglich wird. München
1847. 4.
15) Balling, die saccharimetrisclie Bierprobe, Prag 1843, 8.,
Borroscli und André; auch in der Encyklopädischen Zeit
schrift des Gewerbewesens, Jahrgang 1843. Prag wie
oben; dann Balling, die saccharimetrisclie Bier- und
Branntwein-Maischprobe, Prag 1846. 8., bei J. G. Calve
und Balling, Anleitung zur Vornahme der saccharimetri-
schen Bierprobe, Prag 1855, bei J. G. Calve.
14) J. J. Pohl, über die Siedepunkte mehrerer alkoholhaltiger
Flüssigkeiten und die darauf gegründeten Verfahren, den
Alkoholgehalt derselben zu chemisch-technischen Zwecken
zu bestimmen. Im II. Baude der Denkschriften der ma
thematisch-naturwissenschaftlichen Classe der kaiserlichen
Akademie der Wissenschaften, Wien 1850 und dar
aus auch besonders abgedruckt; dann J. J. Pohl Nach
träge zur thermo-aräometrischen Bierprobe, ebendaselbst,
Wien 1852.
Die nähere Würdigung aller hier bis sub 11 genannten
Bierproben zeigte, dass sie theils fehlerhaft, tlieils ungenü
gend sind, und dass sie meistens den Zweck der Bieruntersu
chung verfehlt haben, indem man aus den Resultaten derselben