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daraus hervor, dass die Vorwürfe, welche ihnen gemacht worden 
waren und gemacht werden mussten, ihre vollkommene Begrün 
dung hatten, denn erst durch Behebung derselben können sie in ih 
rer verbesserten Form zu einer mehreren Brauchbarkeit und Ver 
lässlichkeit gelangen. 
Ob sie auf den Standpunkt kommen werden, dass sie allen an 
Bierproben überhaupt zu stellenden Anforderungen zu entsprechen 
vermögen, das wird die Zukunft zu entscheiden haben. Dass 
auch die thermo-aräometrische Bierprobe noch Verbesserungen 
bedarf, um ihrer Vollkommenheit zugeführt zu werden, ist eben 
falls nachgewiesen worden. 
Aus der Verfolgung der mit dem Saccharimeter beobachteten 
Attenuationsverhältnisse in ihrer Anwendung auf die Untersu 
chung der gegohrenen Flüssigkeiten und hier insbesondere auf 
die der Biere hat sich ebenfalls eine Bierprobe ergeben, welche 
ich die saccharimetrische genannt habe. Ich habe sie bereits 
seit dem Jahre 1838 in Anwendung gebracht, und man findet an 
den vorne angezeigten Orten und in den genannten Werken die 
Beschreibung derselben. Sie ist aus der Aufstellung der Atte 
nuationslehre hervorgegangen; sie stellt sich als eine einfache 
Folgerung aus derselben dar, und weil die Kenntniss der Atte 
nuationsverhältnisse der gährenden und gegohrenen Flüssigkei 
ten es ist, welche über letztere die brauchbarsten Aufschlüsse 
liefert, so ist es auch natürlich, dass die saccharimetrische 
Bierprobe allen an sie in technischer und finanzieller Bezie 
hung zu stellenden Anforderungen zu entsprechen imStande ist. 
Eine solche Bierprobe ist ein Bedürfniss der Zeit, weil die Um 
stände jetzt mehr als je so geartet sind, dass eine in alle tech 
nischen Beziehungen eingehende Untersuchung der Biere durch 
aus nothwendig ist. 
Deshalb soll auch die saccharimetrische Bierprobe im 
Nachstehenden umständlich beschrieben werden. 
Die saccharimetrische Bierprobe. 
Im ersten Theile dieses Werkes S. 177 u. w. habe ich die 
Attenuationsverhältnisse entwickelt, welche sich bei der geistigen 
Gährung zuckerhaltiger Flüssigkeiten überhaupt durch Beobach 
tungen mittelst des Saccharimeters heraussteilen, und ihrer com