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wornach die
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Ruhen hier-
ht, was aber
am Maischen
olumen oder
das Doppelte vom Gewichte desselben betragen. Während der
Zuckerbildungszeit und Klärung kühlt die Maische nothwendiger-
weise etwas ab; die abfliessende erste Würze zeigt deshalb nur
eine Temperatur von 48 bis 55° R. (140—153° F.)
Soll nur eine Art von Bier bereitet werden, so mischt man
die drei Würzen zusammen; wird hingegen Ale oder Porter
und Dünn- oder Schmal bi er erzeugt, so wird die erste, oder
die erste und zweite Würze mit einander gemischt zu den erstem
Biersorten, die dritte Würze aber zum Dünnbier verwendet.
Begründung des englischen Maischverfahrens.
Die ganze zum Gebräue bestimmte Wassermenge wird in
drei Theile getheilt; die erste Portion derselben wird zum Mai
schen, die zwei andern Portionen werden zu zwei Nachgüssen
verwendet. Auf 100 ft Gerstenmalz nimmt man circa 750 ft
Wasser, und theilt dieses in drei gleiche Portionen zu je 250 ft
oder in drei ungleiche Mengen von abnehmender Grösse, z. B.
in drei Theile zu
300—250 und 200 ft, oder zu 350—250 und 150 ft.
Das Letztere ist besser, weil die erste Würze weniger con
sistent wird, sich leichter klärt und besser von den Trebern ab-
zielien lässt.
In den genannten drei Fällen wären die erhaltenen Würze
mengen und deren Gehalte folgende:
Für den 1.
Erste Würze, Menge
Deren Extractgehalt
Zweite Würze, Menge
Deren Extractgehalt
Dritte Würze, Menge
Deren Extractgehalt
und die dadurch im Ganzen
gewonnenen Extract- Mengen
sind =
197
18.92
270
6.13
250
1.74
58.26
2.
247
16.34
270
5.29
200
1.76
58.24
3. Fall.
299 ft.
14.38 pCt.
270 ft.
4.66 pCt.
150 ft.
1.86 pCt.
58.14 ft,
mithin ziemlich gross und unter einander nur wenig verschieden.
Die Temperatur des Maischwassers aber ergibt sich bei einer
mittlern Temperatur des Malzschrotes von 10° R., und wenn die
Maische immer die Temperatur von 60° R. erreichen soll: