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ndung sind. In 
oder Spiritus 
oder Weingeist 
nereien oder 
tere Benennung 
isem Maassstabe 
für den Handel 
erzeugt werden 
iffe und Flüssig 
fähig sind oder 
den erstem ge- 
5 Wein bereitet 
id Früchte, die 
einiger Wurzeln, 
iig sind, Syrupe 
e Pflanzenstoffe, 
■e Früchte (Ka 
in). 
ranntwein (oder 
war, zeigt der- 
und Geschmack 
, als: gemeiner 
lie sich von ein- 
lümliche Fuselöl 
ler Cognac (nach 
itz aus Pflaumen, 
iiim aus Zucker 
ing , Arak aus 
gegohrenen gei 
in und Bier ge- 
in drei wesent- 
war: 
y, das Maischen 
ucker, 
2) in den Process der geistigen Gährung, durch 
welchen der Zucker in Alkohol verwandelt, 
3) in den Destillations- oder eigentlichen Brennpro- 
cess, mittelst welchem der Alkohol aus der gegohrenen Flüssig 
keit geschieden und in Vermischung mit mehr oder weniger 
Wasser als Destillat gewonnen wird. 
Erstere zwei sind chemische, der letztere ist ein chemisch 
physikalischer Process. Je nachdem nun der Branntwein aus 
verschiedenen Materialien bereitet wird, kommen entweder alle 
diese drei Processe (bei den Stärkmehl enthaltenden Substanzen), 
oder nur die letzteren zwei derselben (bei den Zucker enthalten 
den Stoffen), oder auch nur der letzte (bei den bereits Alkohol 
enthaltenden Flüssigkeiten) in Anwendung, woraus hervorgeht, 
dass die Branntweinerzeugung aus den erstem Materialien die 
umständlichste und schwierigste ist. 
Die wesentlichen Bestandtheile des Branntweins und Wein 
geistes sind Wasser und Alkohol in sehr mannigfachen Mengen 
verhältnissen gemischt; neben diesen enthalten jene Flüssigkeiten 
noch einige Stoffe aus der gegohrenen Flüssigkeit, welche bei 
der Destillation wegen ihrer Flüchtigkeit mit in das Destillat 
übergehen, darin aufgelöst bleiben, ihm einen eigenthümlichen 
Geruch und Geschmack mittheilen, und so eine Verschiedenheit 
derselben begründen, je nachdem sie aus dieser oder jener ge 
gohrenen Flüssigkeit durch Destillation gewonnen worden sind. 
Man nennt sie Fusel-Oele (Ferment-Oele) und wir werden sie im 
Verfolge kennen lernen. 
Der Alkohol ist derjenige Bestandteil des Branntweins 
und Weingeistes, dem diese Flüssigkeiten ihre Eigentümlich 
keit verdanken. Es ist daher noth wendig, denselben nach allen 
Beziehungen genau zu kennen, weshalb wir das Erforderliche 
darüber schon im I. Thl. S. 113 mitgetheilt haben, und hier dar 
auf verweisen müssen. 
Geschichte der Branntweinbrennerei. 
Die gegohrenen alkoholhaltigen Getränke — Wein und 
Bier — waren, man kann sagen, Tausende von Jahren früher 
bekannt als der Alkohol, welcher sich daraus durch Destillation