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festigt, dass der darin aufsteigende heisse Rauch es umziehen,
einen Tlieil seiner Wärme an dasselbe und seinen Inhalt abge
ben und dadurch die darin befindliche Maische erwärmen konnte.
Durch ein am Boden des Vorwärmers befindliches Abflussrohr
mit Hahn, welches in die Blase einmündete und bis fast auf den
Boden derselben herabging, wurde die erwärmte Maische in die
Brennblase abgelassen und kam nun darin natürlich in viel kür
zerer Zeit zum Kochen.
Dieses Verfahren setzt voraus, dass der Rauch aus dem
Feuerraum der Brennblase noch sehr heiss abzieht, und beweist
dadurch, dass die Feuerungsconstruetion derselben eine fehlerhafte
ist; denn sonst würde der Rauch nicht so heiss in den Schorn
stein austreten können, um jene Vorwärmung bis zu einem aus
giebigen Grade schnell genug bewirken zu können.
Eine zweite, ausgiebigere und zweckmässigere, gegenwärtig
allgemein übliche Methode der Maischvorwärmung gründet sich
auf die Benützung eines Theils der gebundenen Wärme des in
den Kühler übergehenden Dampfes, welcher an die vorzuwär
mende Maische, statt an das Kühlwasser übertragen, dieser zu
Gute kommt und zugleich zur Ersparnis eines beträchtlichen
Theils von Kühlwasser beiträgt, indem nun die kalte Maische
einen Theil desselben vertritt. Man wendete dazu zwei Kühl-
gefässe über einander an, vertheilte die Kühlschlangenröhre in
beide, so dass die im unteren Kühlfasse nur eine Fortsetzung
jener im oberen war, brachte in das obere die vorzuwärmende
Maische, in das untere das Kühlwasser, jedoch mit dein Unter
schiede, dass die Maische im oberen bis zum Abtriebe der Blasen
füllung verblieb, während das Kühlwasser im unteren auf die
bekannte Weise erneuert wurde. Die Maische im Vorwärmer kann
man, ohne Gefahr eines erheblichen Verlustes durch Verdampfung,
bis zu einer Temperatur von 60° R. erhitzen. Das Helmrohr
(Helmschnabel) der Blase wurde daher in die obere Kühlröhre
eingemündet, und die Verdichtung des Dampfes erfolgte nun zu
vörderst in dieser, während die untere Kühlröhre diese Verdich
tung zu vollenden und die verdichtete Flüssigkeit noch vollends
abzukühlen hatte. Dazu war es nothwendig, dass der Theil der
Kühlröhre, welcher sich im Vorwärmer gelagert befindet, eine
gewisse Oberfläche nicht überschreite; denn sonst würde die
Maische darin, wie es auch wirklich geschehen ist, nahe zum