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rung zersetzt, in Form von Kohlensäure und Alkohol ausgeschie
den werden; allein dieser Verlust betrifft nur die stickstoff
freien Bestandtliei le des Brotes (den Zucker); die stick
stoffhaltigen fleischbildenden Bestandtheile werden
dadurch nicht vermindert, und daher scheint jener Verlust
untergeordneter Art und nicht so hoch anzuschlagen zu sein.
Weil aber dieser Zusatz in einem Anbetrachte ein wirkliches
Ersatzmittel der Hefe für das Auftreiben des Mehlteigs, obwohl
unorganischer Natur ist, so glaubte ich zum Schlüsse hier dar
auf zurückkommen und hinweisen zu sollen.
Bis jetzt wurde nicht Näheres über die Verbreitung dieses
Verfahrens bekannt.
Hiernach wird man für die Zukunft alle erfundenen und
noch zu erfindenden Hefenbereitungsmethoden zu beurtheilen und,
je nachdem sie ein reineres oder unreineres Präparat liefern, zu
würdigen im Stande sein.
lieber die Literatur der Bierbrauerei, Branntweinbren
nerei und Hefenerzeugung.
Zum Schlüsse dieses Bandes sei es mir erlaubt, noch Eini
ges über die bisherige Literatur der zymotechnischen Gewerbe
zu bemerken. Es ist den Männern vom Fache bekannt, dass
wir eine Masse von Büchern über diese Gegenstände besitzen,
so dass man damit eine ansehnliche Bibliothek zusammenbringen
könnte. Diese Literatur theilt sich in die Journal - Literatur,
worin einzelne Abhandlungen über zymotechnische Gegenstände
Vorkommen, und in die eigentliche Fach-Literatur, welche die
grossem und besondere darüber erschienene Werke umfasst.
Von Journalen sind hier natürlich nur die Quellen-Journale ge
meint, in welchen die fraglichen Abhandlungen im Original er
scheinen. Ich habe nicht die Absicht, hier etwa eine Nachwei
sung über diese zweifache Literatur geben zu wollen, die man
anderer Orten, und namentlich in den Schriften des fleissig sam
melnden Leuchs, so wie in Schubarth’s „Handbuch der
technischen Chemie“ zusammengestellt findet; mein Zweck ist