51
ke Treber
verhindert
i der aus-
• bis sechs-
zuletzt ge-
äue von 20
i denselben
mhängende
irfolg wirkt
ld Oel sind
en worden-,
h erfolgter
Treber —
ir desselben
(littel zuzu-
ie unnöthig
iirzen für
llation über
i, ohne ein
sen. Nicht
inmaischen,
1 Malz und
h Absetzen
lei dickere
len können.
. darauf ab-
len zu sein,
eiem Feuer
leberschäu-
ch an Zeit,
?sweise der
rährbottiche
ien, sie sei
Getreide- oder Kartoffelmaische. statt mit blossem Wasser, mit
einer dazu absichtlich früher erzeugten Malz-, Malzgetreide- oder
Malzkartoffelstärkmehl - Würze, mit Glattwasser aus den Bier
brauereien oder mit verdünnter Melasse, mit Runkelrübensaft
oder mit dem Safte der Erdbirnen vornimmt, je nachdem das
eine oder das andere Materiale wohlfeiler zu beschaffen ist. Es
wird auf diese Weise selbst die Erzeugung einer concentrirteren
Maischwürze auch für die Dampfdestillation möglich, wodurch
die Ersparniss an Raum, Zeit, Arbeit und Brennstoff für beide
Destillationsweisen und sowohl für Getreide- als Kartoffelmai
schen auf den Culminationspunkt gebracht werden kann. Je
nachdem diese zuzusetzenden Flüssigkeiten mehr oder weniger
concentrirt zu Gebote stehen, oder erzeugt und angewendet wer
den, kann man die Maischwürzen beliebig concentriren.
Die genannten Würzen erzeugt man sich, indem man gutes
Gerstenmalz, Malz und rohes Getreide, bei dessen Auswahl der
Preis und die Ausgiebigkeit entscheiden, oder Malz- und Kartof
felmehl oder Stärkmehl nach den hierüber bekannten Grundsätzen
kunstmässig einmaischt, davon eine Würze zieht und die Treber
durch zwei Nachgüsse mit warmem Wasser aussüsst, wobei es
nicht darauf ankommt, dass die Würzen klar abfliessen müssen.
Diese vereinigten Würzen werden auf Kühlschiffen oder mit sonst
dazu geeigneten Vorrichtungen schnell abgekühlt und in diesem
Zustande der ebenfalls bereits hinreichend gekühlten Maische
zur weitern Abkühlung und Verdünnung statt Wasser zugesetzt.
Da, wo man hierzu Glattwasser aus Bierbrauereien beziehen
kann, kommt dieses natürlich wohlfeiler zu stehen; allein es ist
verdünnter, giebt deshalb dabei weniger aus, und ist nicht überall
in hinreichender Menge zu haben.
Wenn man die Menge des Gerstenmalzes vergrössert, so
kann eine Miteinmaischung von Kartoffel-Stärkmehl, Kartoffel
mehl oder selbst von Getreidemehl zur Erreichung desselben
Zweckes dienen.
Es scheint, dass man die Concentration der Getreidemaisch-
würze bis zu einer Saccharimeter-Anzeige derselben von 14 bis
16 pCt. bringen könne, dass dieselbe dann noch besonders beim
Zusatz von Phosphorsäure zum Einmaischen eine hinreichende
Vergährungsfähigkeit besitze und dass sich demgemäss die Aus
beute an Branntwein aus dem versteuerten Gährbottichraume
4*