II. Teil, indem man zunächst die Gegen-
aclisen Q\ und s Jt' bestimmt, erstere als Schnitt
einer durch s parallel zur Ebene S T gehenden
Ebene mit Pr. Eb. E i (s l q‘ i parallel zu X,
s'q\ parallel zu T 2 , q\ ein Punkt der Gegen
achse Q‘i), letztere als Schnitt der Parallel
ebene durch s zur Pr. Eb, E 1 mit Ebene S T
(s 1 x\ und s'x 1 parallel zu S\, X\ parallel
zu X schneidet T 2 in einem Punkte von $R').
In der Figur ist die Konstruktion der
Punkte a' und e', sowie b' und c' angedeutet.
a\ e\ schneidet S\ in a 0 und Q\ in q\,
durch o 0 geht nun cr 0 r' parallel zu s‘q\ und
liefert auf den Kanten a\ s‘ und e\ s‘ die
Punkte a' und e'; man könnte auch s'x 1 parallel
als Mittelpunkt eines regelmässigen Achtecks
von beliebiger Seitenlänge und Lage, welchem
als schiefe Projektion das Achteck a\ bis h\
entspricht. Nimmt man ferner s\ s‘ parallel
zu Z sonst aber beliebig an und verbindet s'
mit den Ecken a\ bis h\, so ist hiedurch
die Pyramide dargestellt.
Zur Bestimmung des Schnittes der Ebene ST‘
mit der Pyramide zeichne man die centrisch-
collineare Figur zu a\ b\ . ... h\ mit s‘
alsCollineationscentrum und S\ als Col-
lineationsachse, s. Antw. der Frage 15 u.ff.,
Figur 49.
42 Leber die schiefe Projektion mit Zugrundelegung der Pr. Ebn. JE U E z und E 3 .