j p = 2.0009 A + n,
200.09 — 1.0009 p ' ^ IIL )
Da nun zur Bestimmung des Alkoholgehaltes aus der wirk
lichen Attenuation:
A = (p — n) b,
(p — n) 100
(IV.)
200.09 — 1.0009 p
woraus:
100
200.09 — 1.0009 p
Hiernach lässt sich der einer jeden ursprünglichen Concen-
tration des Weinmostes, ausgedrückt in Saccharimeter-Graden,
zukommende Werth des Alkoholfactors b in Vorhinein berechnen,
und die Erfahrung lehrt, dass er mit dem durch Versuche ge
fundenen ziemlich gut übereinstimmt.
In der Tabelle I sind die hiernach berechneten Werthe des
Alkoholfactors für die wirkliche Attenuation, die sich bei den
Versuchen ergebenden Attenuations-Quotienten, so wie die hier
nach berechneten Alkoholfactoren für die scheinbare Attenuation
für ursprüngliche Concentrationen des Mostes von 12 bis 40
Grad Saccharimeter-Anzeige verzeichnet enthalten; sie können
in vorkommenden Fällen als Anhaltspunkte dienen. Jedoch muss
ich offen bemerken, dass eine genauere Ermittelung dieser Zah-
lenwerthe wünschenswerth sei, dass mir aber keine Gelegenheit
ward, sie im Grossen und unter abgeänderten Umständen prüfen
zu können, und dass ich das Vorstehende darüber nur für einen
Anfang oder vielmehr für eine Anleitung halte, um sie darnach
für die Zukunft genauer zu bestimmen.
Was die übrigen Attenuationsverhältnisse und die sie be
zeichnenden Gleichungen betrifft, so sind sie ganz dieselben,
welche bereits in der allgemeinen Gährungschemie besprochen
und aufgestellt worden sind, und es wird davon bei der saccha-
rimetrischen Weinprobe Gebrauch gemacht werden. Eben
dort wird auch noch von der Correctur die Rede sein, welche
nothwendig wird bei der Berechnung der ursprünglichen Con-