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— Das Sonnensystem.
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Entdeckungen, Beobachtungen und Untersuchungen zurückzukommen
haben und wollen uns hier darauf beschränken, noch ganz kurz
einige der Hauptresultate zusammenzustellen, welche sich bis jetzt
auf diesem neuen Gebiete ergeben haben: An den Halley’schen Ko
meten schlossen sich nach und nach verschiedene andere periodische
Kometen an, — namentlich, als man anfing, systematisch nach
diesen Gestirnen zu suchen, eine ganze Reihe kleinerer, sog. tele-
skopischer Kometen von kurzer Umlaufszeit, wie voraus der sog.
Encke’sche Komet mit 3‘/ 3 Jahren, von dem man nun bereits
Dutzende von Erscheinungen kennt. Ihre Bahnen besitzen alle mög
lichen Neigungen zur Ekliptik, dagegen meistens sehr starke Ex-
centricitäten, — und gerade unter den grossen und glänzenden
Kometen finden sich manche, wo der sichtbare Lauf einen zu kleinen
Teil der Bahn beschlägt, um daraus mit voller Sicherheit auf letztere
schliessen zu können; auch sind bereits einzelne Kometen gefunden
worden, die eine wirklich parabolische oder sogar hyperbolische
Bahn zu durchlaufen schienen, so dass keine Hoffnung besteht, sie
nochmals zu sehen, — und wieder andere, die unserm Sonnensysteme
durch Einwirkung der grossen Planeten gewonnen wurden oder auch
verloren gingen, — etc. — Die frühere Furcht vor den Kometen
als Zeichen ging zuerst in die Befürchtung vor einem Zusammen-
stossen mit einem solchen Körper über, — doch hat sich auch diese
so ziemlich verloren, seit der Nachweis geleistet wurde, dass sie
eine ungemein kleine Masse besitzen, ja mit einem „rien visible“
verglichen werden können. Im übrigen liegt die Kenntnis der Natur
der Kometen und namentlich auch der Bildungsweise ihrer merk
würdigen Schweife noch ziemlich im argen, doch darf man hoffen,
dass gerade in dieser Beziehung die neuen physikalischen Hilfs
mittel sich in nicht allzuferner Zeit bewähren werden.
3 Die kosmische Natur (1er Meteore. — Auch die
übrigen Meteore der Alten, d. h. die Sternschnuppen, Feuerkugeln
und Meteorsteine w , werden nicht mehr als Produkte unserer Atmo
sphäre angesehen oder sogar weggeleugnet, seit Chladni plausibel
gemacht hat, dass Sternschnuppen und Feuerkugeln nicht wesent
lich verschieden sind und die Meteorsteinfälle mit ihnen im innig
sten Zusammenhänge stehen dürften, — seit die Brandes und Benzen
berg durch Beobachtung und Rechnung nachgewiesen haben, dass
jene leuchtenden Gebilde nicht nur in grossen Höhen gesehen werden,
sondern planetarische Geschwindigkeit besitzen, — seit Olmsted die,
ihre Lage gegen die Sterne nicht verändernden und somit von der
Rotation der Erde unbeeinflussten sog. Radiationspunkte in Betracht