Für z
. . Laplace .
, letzte Gleichung
20° . .
. . 2i"i
2 1 " X
40
48.6
48.5
bo
100.0
CO
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8o
3 i 7 9
. 317.4
t
00
006.7
006.6
85
590.2
690.5
86
702.6
708.0
8?
858.8
858.6
Am besten findet man die Theorie
B e s s e 1 s Fundam, astronomiae.
der Refraction entwickelt in
5 -
Um die Refraction für irgend eine Zenithdistanz unmittelbar
aus Beobachtungen zu bestimmen, kann man, wie oben , die
Polhöbe des Beobachtungsortes aus der gröbsten und kleinsten
Höhe eines Circumpolarsterns ableiten, indem man die halbe
Summe der beobachteten Höhen sucht, welche um die halbe
Summe der den zwey Höhen entsprechenden Refractionen zu grofs
seyn wird. Geht der Stern in seiner* obern Culmination nahe
durch das Zenith , so ist seine Refraction nahe Null, während sie
in der untern Culmination beträchtlich seyn wird.
Ist H die Summe der gröbsten und kleinsten Höhe eines Circum-
Polarsterns , und R die Summe der diesen Höhen entsprechen
den Refractionen , so ist die scheinbare Polhöhe \ II, und' die
wahre \ (H—R). Für einen andern, weiter vom Pole abste
henden Stern seyen diese Summen H / und R', so werden wieder
die beyden Polhöhen \ IP und \ (H'—R') seyn, also ist
II' — PF =. II —R
und da aus den Beobachtungen die Differenz H '-—*11 der schein
baren Polhöhen gegeben ist, so kennt man die Differenz R'—R
der Summen der zwey letzten Refractionen über die Summen
der zw r ey ersten , nämlich
R' —R = II' —H.
Hätte man z. B. beobachtet
i-
Ton dem Polarstern ,. . gröbste Höhe 5 o° i/p 18 ' — h
kleinste - - 46 49 45 = h.