für die Beobachtungen sowohl als für die Berechnung derselben zu
thun ist, so werden alle bloi’s populären, alle blofs angenehmen
ästhetischen oder historischen Darstellungen, so wie die Ent
deckungen über die physische Beschaffenheit der Weltkörper*
über den Bau und die Organisation des Himmels u. f. mit welchen
besonders Herschel und Schröter unsere Kenntnisse vermehrten „
gröfstentheils aui'ser dem Zwecke dieses Werkes liegen.
Dafs die Vorgänger benützt wurden, darf wohl nicht erst
gesagt werden, so wie das Eigene der mit dem Gegenstände ver
traute Leser leicht erkennen wird. Bey jeder Gelegenheit die
Ouelien zu nennen, war nicht immer möglich, da sie nur selten
gegenwärtig waren, und oft nur nach früheren kurzen Auszügen ,
oder aus dem Gedächtnisse gearbeitet werden mufste. Auch hätten,
aufser den Werken Lalandes, Schuberts, Delambres, Bohnen
bergers, Santinis u. f. Namen, wieBessel, Gaufs, Olbers, Zach,
u. a zu oft wiederholt werden müssen, da diese Männer beynahe
keiner! interessanten Theil der theoretischen oder practisclien
Astronomie mit ihren Erfindungen unbereichert gelassen haben.
Ich wünsche nichts mehr, als mit diesem Werke den Nutzen in
der That erreicht zu haben, welchen ich damit beabsichtigte.
Wien den i 3 . März 1821«