Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

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A — O h 41/ 9 A ) // 5 
und überdiefs die Rectascension des Sterns 
a — 57 / 1 o 
also ist die wahre Zeit der Beobachtung 
u • — A -J- Ar =. q u 2' g 3 // o 
10 ’ 
\ 
oder die Uhr gab 3 " zu wenig gegen wahre Zeit. 
I. Für Fixsterne verfährt man am bequemsten, wenn man 
nicht die wahre Sonnenzeit, sondern die Sternzeit der Be 
obachtung sucht. Ist nämlich s der nach dem Vorhergehenden 
berechnete Stundenwinkel, a die scheinbare Rectascension des 
Sterns, so ist die Sternzeit der Beobachtung sofort gleich 
a s 
und aus ihr wird man dann nach Cap. YI. die mittlere oder wahre 
Sonnenzeit der Beobachtung ableiten können. 
Ex. 1819 May 11 war die beobachtete, von Refraction be- 
freyte Zenithdistanz des a Orions 
7 3 ° 4 ' 46 " 7 
als die Uhr io h 3 q / 55 " 5 gab. 
Von diesem Gestirn ist die scheinbare Rectascension 
co = 86° ao / 3 o" o, 
die scheinbare Declination 
ö = 7 0 2i / 56 " 2 
die Breite des Beobachtungsortes 
cp = 45 ° 24' 2" 5 
also findet man 
s = 73 0 19' 46" 6 
« =. 86 20 3 o o 
159 4 ° i6"6 = io h 38 ' 41" 11 Sternzeit 
jo 89 55 . 5 o Uhrzeit 
» 
1 14. 39 Corr, der Uhr.
	        
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