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einfache Höhen sonst vorzugsweise gebraucht wird , sich nicht
mehr zu Höhen-Beobachtungen eignet, so kann man dafür die
Distanz der Sonne von irgend einem seiner Lage nach bekann
ten terrestrischen Gegenstand beobachten , und daraus ebenfalls
die Zeit bestimmen. M. s Mon. Corresp. III. Band.
Es sey ' 4 ^ die Höhe des Aequators, A,Z das Azimut und die
Zenithdistanz des terrestrischen Objectes, welche beyde aus den
Beobachtungen als bekannt vorausgesetzt werden, so findet man
deh Stundenwinkel S und die Poldistanz P des terrestrischen
Objectes durch folgende Ausdrücke
Tg x
л
Sin
Ф -I- z
2
Sin
Sin
P
2 ~
s =
Sin
ф -f- z
Cos
Cos x
Sin A Sin Z
Sin P
Hat man nun die Distanz A eines bekannten Gestirns, des
sen Poldistanz p und Stundenwinkel s ist, beobachtet, so findet
man s durch die Gleichpng
Sin- ?
V;
c . A+r-p 0 . д-ьр-р
bm bin
(I)
Sin P Sin p
Ist
nahe an 90°, so wird man besser den bekannten
ähnlichen Ausdruck für
Cos
s — S
brauchen. Berl. Jahrb. 1814. p. 99. und 1819. p. 129.
Noch ist es nöthig, auf die Refraction des irdischen Ob
jectes sow ohl, als des beobachteten Gestirns Rücksicht zu neh
men. Die erste macht, dafs die Gröfsen S, P eigentlich nicht
genau constant sind. Allein die irdische Strahlenbrechung
ist viel zu ungewifs, und ihre Variation, besonders wenn das
Object in einer nicht zu grofsen Entfernung vom Beobachter
ist, viel zu gering, als dafs man sie nicht in den meisten
Fällen vernachlässigen könnte. Die Refraction des Gestirns
aber kann auf eine zweyfache Art berücksichtiget werden. —
Man kann erstens die Correction an der Poldistanz p und