Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

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L 1 
II 
128 
ds 
d S + 
d A— d p Oos B — dP Cos D 
Sinp SinB 
wo D der Winkel am terrestrischen Objecte zwischen dem 
Gestirne und dem Pole ist. 
Dafs man endlich auch dieselbe Art auf correspondirende 
Distanzen der Sonne vom terrestrischen Gegenstände zur Zeit 
bestimmung nehmen kann, ist für sich klar. 
$• 9 * 
Das Vorhergehende setzt das Azimut des irdischen Gegen 
standes als bekannt voraus. Wir werden unten sehen , w ie man 
dasselbe aus den Beobachtungen bestimmen könne. Hier aber 
mufs bemerkt w erden, dafs man die Gröfsen 
S, P 
eines terrestrischen Objectes, auch ohne sein Azimut zu ken 
nen, aus zwey beobachteten Distanzen dieses Objectes von 
einem bekannten Gestirne und aus der Zwischenzeit der Beob 
achtungen finden kann. Die direcle Auflösung dieser Aufgabe 
ist umständlich und für die Ausübung beschwerlich, folgende 
indirecte ist viel bequemer 
Mit einem genäherten Werth von P suche man die Grö 
fsen x und x' aus den Gleichungen 
Cos 
Cos 
c . D+A c . D A 
./'bin bin 
y a 2 
Sin P Sin p 
x' 
V 
Sin 
D' + A' 
Sin 
D'-A' 
Sin P Sin p' 
wo A A' die beobachteten Distanzen des Gestirns, p p' die 
Poldistanzen desselben, und wo 
ist, 
D = P --f- p, D = P -f p' 
Man suche ferner, blofs in Minuten die Gröfse ca, A aus 
Sin ca = 
Sin p Sin x 
Sin A 
A = 
Cotg ca 
ShvP 
Sin i</ = 
A' = 
Sinp' Sinx' 
Sin A' 
Cot«; o)' 
~ShTi r 
so ist
	        
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