Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

und dieser Werth von dh wird in (I.) und (II.) zu h addirt, 
im (III.) aber von h subtrahirt , um die mittägliche Höhe h / 
zu erhalten. 
Die Gröfse 
aber ist vor Mittag negativ und nach Mittag positiv, wenn die 
Poldistanz des Gestirns wächst, und umgekehrt vor Mittag 
positiv, und nach Mittag negativ, wenn die Poldistanz des 
Gestirns abnimmt. 
Sind die Höhen nahe am Mittag genommen, so reichen 
gewöhnlich die zwey ersten Glieder von dh und meistens schon 
das erste allein hin. 
Man wird aber das erste Glied dieser Gleichung 
sehr bequem berechnen, wenn man sich eine Tafel entwirft, 
die mit dem Argumente 3 die Gröfse 
gibt, so wie das zweyte Glied, w'o es nöthig ist, durch eine 
andere kleine Tafel, die mit demselben Argumente die Gröfse 
gibt. Statt endlich jede dieser Reductionen dh an ihre ent 
sprechende Hölie h anzubringen, wird man kürzer die Summe 
aller dh an die Summe aller h anbringen, und diese letzte 
Summe durch die Anzahl der Beobachtungen dividiren, wie 
wir unten durch ein Beyspiel zeigen werden. Man wird näm- 
die jeder Beobachtung entsprechende Zahl der ersten Tafel 
suchen , und ihre Summe durch — multipliziren , wo 
und n die Anzahl der Beobachtungen ist, das so erhaltene Pro- 
( 5 / _ S) i n (I.) 
2 m Sin 2 — 
)1 f 
Sin i " J 
lieh mit dem Argumente 
s 
ä = t 
—- (Stundenwinkel in Zeit) 
m 
Cos 9 Cos § 
Sin (9 — S)
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.