Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

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* 
Die Gleichungen ( 3 ) his (6) enthalten die Auflösung un 
serer Aufgabe. Mann kann sie durch Einführung'z weyer Hülis- 
winkel A und B zur Rechnung bequemer machen. Ist nämlich 
Tg A = 
Tg 8- 
Cos 
Tg 
Cos A Tg S 
Sin (A— 5 ) 
Cos a Tgh / Sin A Sin h' 
0S . Tg(A—S) * \Sin h Sin S'Cos (A—S) 
-■) 
und 
so hat ma n 
Tg t 
Tg li 
Tg B = CÖs~(a — b> 
Cos T, Tg (a —b) 
Sin (B — B) 
Tg ¥ — Cos t Cotg (B — 5 ) 
Man bemerke noch, dafs Sin t dasselbe Zeichen mit Sin 
(a —b) haben, und dafs 
Sin a, Sin b 
dieselben , oder entgegengesetzte Zeichen haben mufs, nachdem 
der Vertikalkreis des ersten Sterns dem des zweyten rechts 
oder links liegt. 
Die Verläfslichkeit dieser Methode zu prüfen , wollen wir 
die Fehler aufsuchen, die in der Bestimmung der Zeit sowohl , 
als der Polhöhe, durch die Fehler in den beobachteten Höhen 
entstehen. Nimmt man zu diesem Zwecke in der Gleichung fi) 
die Gröfsen 
h, 9, t 
als veränderlich an, so ist, wenn w das Azimut des ersten Sterns 
ist, 
d h = — d 9 Cos m — dt Sin « Cos cp 
und eben so 
(1 h'= •— d 9 Cos w / — d t Sin Cos 9 
und aus diesen beyden Gleichungen erhält man 
d li Sin u' d h' Sin ü 
Q Q ——- ■ ~ ■ ■■■■■— — • — i . 1 —* 
Sin (co— u') Sin (u—w') 
d t = 
d k Cos u' d li' Cos w 
Cos 9 Sin (w'— u) Cos 9 Sin (V—u)
	        
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