0j
so ist das letzte Glied dieser Gleichung
2 Cos E (Cos (IE — h') —• Cos b)
= Cos(E — H'+h') + Cos (E +H'— h/)
— Cos(E — 6 y )— Cos (E +50
also auch die vorhergehende Gleichung selbst
Sin yers b = Sin yers (H •—• h) -f- Sin vers ( 5 ‘ -f- E)
-f-Sin vers (b / —E) — Sin yers (II 7 —h'-j-E)
— Sin vers (H y ‘—h y — E)
und die fünf vorhergehenden Ausdrücke für J sind die vorzüg
lichsten , die man aus den Gleichungen I. ableiten kann. Die letzte
derselben, welche , wenn man eine eigene Tafel der Sinus ver
sus hat , nur Additionen und Subtractionen erfordert, ist beson
ders bequem für Seeleute, welche sich mit logarithmischen
Rechnungen entweder nicht abgeben wollen oder können. M. s*
Berl. Epliemeriden f. d. J. 1783
Nebst-den voi’hergehenden directen Auflösungen , welche
immer die sichersten sind, hat man uoch andereblofs genäherte
gesucht, um die Berechnung der Gröfse b so bequem als möglich
zu machen. Ich werde zw"ey der yorzüglifchsten hier mittheilen.:
$• 7 -
Sieht man die Dreyecke zwischen dem Zenith und dem
wahren und scheinbaren Ort der Gestirne als geradlinicht an,
und fällt man von $ auf b / an der einen Seite , und von 5 ' auf 5
ander andern Seite des Durchschnitts beyder Distanzen b und
b< senkrechte Linien , so schneiden diese senkrechten Ginien von
$ Und 8 / auf der Seite des nächsten Gestirns Stücke ab, die als
die Cosinus der Winkel an den Gestirnen selbst betrachtet wer
den können. Heifst also p der Winkel am Mond und q der
Winkel an dem Stern oder der Sonne, der zwischen dem Yer-
tilialkreise und der Distanz der Gestirne enthalten ist, so ist
§ y —■ b = (H — H y ) Cos p — (h y — h) Cos q
und man hat
Sin II'
Cos p = (Tos 1,- SÜTS' - T S h ' Cot 8 ä '
Cös q =
Sin h'
Cös 11 ' Sin
Tg ID Cotg Y