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Sin b = ~ Sin ß ...(I)
und diese Gleichung gibt die helioc. Breite des Fleckens*
Verbindet man aber in der Ebene der Ecliptik den Punkt f
mit dem Orte S der Sonne , und demT der Erde, so erhalt man
ein ebenes Dreveck, dessen Seiten
S T = R
S f — r Cos b = r y
T f = s Cosß =
sind , und worin man hat
Sinf= -- Sin T Sin S = ~~ Sin T
!•' r'
Es ist aber f=l— 7 \.
S — L'— 1 und
T— 180 —(L —A)
und daher, wenn man wieder q — R setzt,
Sind—?.) = Sin (L A)
Sin(L-l) = Sin (L a)
aus welchen beyden Gleichungen man die heliocentrisehe Lange
1 des Flehens findet. Da in den Gleichungen I. und II. die Gröfse r
gegen R sehr klein ist, so sieht man, dal’s ein geringer Fehler in
den Gröisen x ß schon sehr beträchtliche in den Resultaten i b
zur Folge haben kann.
Kürzer kann man diese Aufgabe auf folgende Weise auflosen.
Ist "A/ ß* und P b^ die Differenz der durch die Beobachtungen
bekannten geocentrischen, und der gesuchten heliocentrischen
Längen und Breiten des Fleckens und des Mittelpunkts der Sonne ,
so scy x die geocentrische Entfernung des Fleckens vom Mittel
punkte der Sonne und y der Winkel, welchen x mit der durch den
Mittelpunkt der Sonne gehenden Ebene der Ecliptik bildet.
Dies vorausgesetzt hat man
T S y = -fr und
X' __ ß'
Cos y ~~ bin y
X