Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

I 
$53 , 
y = 3 , 5*7 
z = i , 928 
und diese Werthe nimmt man als die wahrscheinlichsten Werth® 
yonxyzan. Diese Werthe gehen aber folgende Fehler unserer 
vorhergehenden Gleichungen 
Für die erste o, iy 5 statt o 
zweyte o. 148 
dritte — o. 173 
vierte o. 1 5 1. 
t 
5 - 20* 
Die vorhergehende Methode hat ahcr offenbar etwas zu 
Willkührliches , und man hat keinen hinreichenden Grund zu 
behaupten, dafs die so erhaltenen Werthe der unbekannten 
Gröfsen unter allen-die wahrscheinlichsten oder diejenigen seyn 
werden, welche den gegebenen Gleichungen am besten ent 
sprechen. Die Geometer haben daher eine andere weniger unbe 
stimmte Auflösung dieser schweren Aufgabe gesucht, von weicher 
ich hier kurz das Nothwendigste vortragen w erde. 
Man habe eine Anzahl Gleichungen der Form 
A — m a x -j- b y + e z -f- ) 
A ‘ — in 1 -f- a'x -{- b y ~f- o»'z -j- (A) 
A /J — m^-f- a"x -j- b // y -f~ c''z -f-u. sw,J 
in welcher die Zahl der unbekannten Gröfsen 
X y z - - - 
kleiner ist , als die Zahl dieser Gleichungen. Man bestimme die 
wahrscheinlichsten Werthe dieser unbekannten Gröfsen. So 
So ist z. B. die Länge des Sekundenpendels für die geo 
graphische Breite 9 bekanntlich gleich 
440. 39 — 1» 2.5 Cos 2 9 
Pariser Linien. Da aber diese zwey Zahlen noch etwas unrichtig 
seyn können, so wollen wir annehmen 
440. 89 = x 
1. 2 5 = y 
und Cos 2 cp = b 
so ist. für jede Breite die aus dieser Gleichung berechnete Pmi- 
dellange m' gleich
	        
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