Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

345 
Substituirt man dann diese Werth e vom 
P 
lo 
ö und a x 
ö P 
in der Gleichung (II), so ist 
* = Ti(' +1 r^;~)( lo s p+ a , °s( 1 +v)) - ( 1 +v)- (ni ) 
ln diesem Ausdrucke wird man den'unbekannten Factor 
a 
Pg 
am sichersten durch eine aus trigonometrischen Messungen 
bekannte Höhe z bestimmen. Aus vielen solchen Bestimmungen 
fand Rarnond 
—- — 1 8336 Meter 
Pg 
für die geographische Breite von 45 Graden. Da dieser 
Factor die Gröfse g enthält, und der Werth dieser Gröfse für 
die verschiedenen Breiten nach dem Vorhergehenden verschie 
den ist, so wird man für die Breite (p haben 
— i 8336 (i -J-0.00284 Cos 2 (p) 
pg 
Mittels der Gleichung (III) wird man also, wenn für zwey 
Beobachtungsorte die Barometer- und Thermometerstände 
bekannt sind , leicht die Höhe z des einen über den anderen ablei 
ten. Bey der numerischen Entwicklung derselben kann man zuerst 
die Gröfse — vernachlässigen, dar —6366200Meter, also — im 
mer sehr klein ist, und dann bey einer zweytenBerechnung den 
ersten genäherten Werth von z in dem Ausdrucke —saibstituiren. 
Vernachlässigt man aber die zweyten und höheren Potenzen 
z 1 
von — , und setzt 
r ’ 
2 log (1 + |) = 0.868089 (y — 
so wird jene Gleichung 
z = i 8336 ( 1 + 0. 00284 Cos 2 9) x 
((*+■£) log TT- + 0. 868589 )I) - - - (IV)
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.