Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

Feld des Rohrs nicht beobachtet hat, ein wesentlicher Vortheil, 
da man diese Eintritte öfters übersieht. 
TI. Geht die eine Seite des Streifens nicht durch den Mit 
telpunkt des Feldes, sondern ist B die senkrechte Entfernung 
dieser Seite vom Mittelpunkt, so ist 
Sin * = .v (' +r) + “ 
und alles andere wie zuvor. Es ist aber vortheilhafter, eine Seite 
des Streifens durch den Mittelpunkt des Feldes zu legen. Man 
■wird dies leicht durch einige Versuche dahin bringen. Zu die 
sem bemerke man, dafs man für diese Voraussetzung haben 
xnu i’s 
y t — t' — t". Cos 5 /T>V 
y ~~ T ■— T' — T'' Cos 6' * Y * ' 
Hat man aber bey beyden Sternen die Ein- und Austritte 
aus dein Rohr beobachtet, so ist 
Sin vp =. 
i 5 Cos 8 
. t und y =s r Cos 
,5 Cos 8' 
Sin 4.* = —— . T und y / = r Cos 
und da so die Werthe von y und y durch die lezten Gleichun 
gen bekannt sind, so werden diese W'erthe auch der Gleichung 
(Ii Genüge thun, wenn die eine Seite des Streifens durch den 
Mittelpunkt geht. 
III. Um den Werth von A zu finden, suche man \i-undn aus 
Sin ^ =■ 
Tg n = 
1 5 Cos 8 
. t 
i 5 Cos 8 
r Cos ^ 
A = »5 t' Cos 5 Cos 
Man kann aber immer den Streifen nahe senkrecht auf den 
Weg des Sterns stellen, wodurch n sehr klein wird, und dann 
wird man haben 
i 5 5 Cos 5 8
	        
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