Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Erster Theil)

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\ 
и. -]-• t. 
Ь = 
fl oc 
t* 
d* a 
dt + 
1.2* 
dt* 
dS 
t 8 
d 2 S 
dl + 
1.2* 
dt* + 
■wo nach dem vorhergehenden 
da . 
= m -f- n Tg о Sin x und 
d« r 
~ = П 105 Й ist. 
a t 
Also ist auch, wenn man diese Ausdrücke differentiirt, 
d 2 a dm . dn „ . 
dj: = + Sin a Tg 5 . + m n Cos a Tg 5 
d 2 ^ dn 
dV = CoS a dl 
-j- n s Sin 2 a Tg 5 5 ~ 4 ~ \ n 8 Sin. 3 a 
m n Sin a — n 2 Sin * ас Tg 5 
wo = o. 0008086460 
d n 
= — o. 0000970204 ist. 
$• b- 
Die bisher betrachteten, mit der Zeit fortgehenden, oder 
doch in sehr langen Perioden von mehreren Jahrtausenden ein- 
geschlossenen Bewegungen des Aequinoctialpunktes und der 
Schiefe der Ecliptik sind, wie wir schon bemerkt haben, noch 
einer andern Störung, der Nutation, unterworfen, die in 
der Zeit von nahe 18. 6 Jahren wieder zurückkehret. Da aber 
die Knoten der Mondesbahn in der Ecliptik auf der letzten 
Ebene die ganze Peripherie m derselben Periode zurücklegen, 
so wurde man dadurch sehr bald auf die Vermuthung geführt, 
dafs diese Störungen voti der Lage dieser Knoten auf irgendeine 
Weise abhängen. Aus einer grofsen Anzahl von zu diesem 
Zwecke angestellten Beobachtungen fandBradley, dafs durch 
die Nutation der Frühlingspunkt vorwärts gehe, also die Länge 
der Sterne abnehme , um eine Gröfse , welche dem Sinus der 
Länge des aufsteigenden Knotens der Mondesbahn in der Eclip 
tik proportionirt. ist, und in seinem Máximo nahe i8 /y betrage5 
und dais die Schiefe der Ecliptik eine Verminderung erleide, 
die dem Cosinus jenes Winkels gleich ist, und in ihrem Máximo 
9"65 betrage, und dafs endlich die Breite der Sterne ungeän- 
dert bleibe. Daraus folgt, dafs die Nutation ihren Grund in 
einer Veränderung des Aequators um die hier als ruhend ange 
nommene Ecliptik habe, oder dafs die Erdaxe in der Periode 
von 18.6 Jahren eine in sich selbst wiederkehrende Linie an 
bildl 
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