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und aus diesen Gleichungen folgt, dass man die Grössen r r r"
und p pp' hat, so bald man die Lage der Punctc C C' C”
kennt. i
V. Es ist also noch zu zeigen, wie man diese Lage der
Puncte CC'C" erhält, wenn man die Grössen
aus §. 8. II. als bekannt voraussetzt.
Schneiden sich die grössten Kreise B”B* B und C" C' G
in dem Puncte N, so ist
NC” — NC' = 2h
NC” — NC = 2 h'
NC' — NC = 2 h"
und man hat
o = Sin 2 h Sin NC
— Sin 2 h' Sin NC'
*-f- Sin 2 h" Sin NC”
Es seyen nun c c' c” die senkrechten Entfernungen der
Puncte C C' C" von dem Kreise B B* B" und eben so d d' d”
die Entfernungen der Puncte D D' D” von demselben Kreise
BB*B”. Da die
Sin c, Sin c', Sin c'
in derselben Ordnung den
Sin NC, Sin NC', Sin NC”
proportionirt sind, so hat man nach der vorhergehenden Glei
chung
o = Sin 2 h Sin c
— Sin 2 h' Sin c
-f- Sin 2 h” Sin c”
oder wenn man durch r r' r" multiplicirt
o = f r Sin c
— f' r' Sin c'
-p f'r” Sin c"
Weiler findet man leicht, da rechtwinklichte Dreyecke , die
einen schiefen Winkel gemeinschaftlich haben, ähnlich sind