Setzt man also wie oben
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(a — a) Cos 5
tg i>-
09)
so ist
A —
(d — 3) (a — a)’ SinüS— ^
(a — a) Cos 3 — ~^ . Y
. (II.)
Sin ^
§• 6 .
Aus dem Vorhergehenden lassen sich eine grosse Anzahl
hierher gehörender Aufgaben auflösen, von denen wir einige der
vorzüglichsten näher betrachten wollen.
I Für eine gegebene Zeit suche die scheinbar^ Distanz A’
der Mittelpuncte der Sonne und des Mondes.
Ist für diese Zeit a d die Rectascension und Declination des
Mondes, und a ö die der Sonne, so findet man die geocentrische
Distanz A unmittelbar aus der Gleichung II. Da aber diese Linie
sehr nahe senkrecht auf der Gesichtslinie des Beobachters steht,
und ihre Entfernung von demselben - '
x ^ X
ist, so ist der Winkel, unter welchem der Beobachter jene Linie
sieht
A' =
oder nahe
■X
A'
II. Es sey die scheinbare Entfernung A’ gegeben, und die
Zeit zu suchen, für welche diese Entfernung Statt hat.
Gewöhnlich ist diese Zeit der Anfang und^das Ende der par
tialen oder der totalen Finsterniss, also A' im ersten Falle
= r + p
und im zweyten
= r — p
Da nun die Distanz A sowohl, als der Halbmesser des
Monds m, wie er dem Beobachter erscheint, gleich