Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Zweyter Theil)

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wird, so hat. man, wenn man die Bezeichnungen des §. 4 * hey 
behält 
Sin d Sin § -f- Cos d Cos 5 Cos (a— eA 
Sin i" 
Cos d Sin (a — er) 
y = i_ 
Sin i" 
Sin rl Cos S — Cos d Sin 5 Cos (a — et) 
Sin i" 
und diese Coordinaten geben die Lage des Mittelpuncts des Mon 
des gegen den der Erde. Weiter ist 
X = p (Sin 9 Sin 5 Cos 9 Cos ö Cos s) 
Y = p . Cos 9 Sin s 
Z = p (Sin 9 Cos 5 — Cos 9 Sin 5 Cos s) 
und diese Coordinaten geben die Lage des Beobachters gegen den 
Mittelpunct. der Erde. 
II. Da wir im Folgenden von den drey Coordinaten 
x y z 
nur die beyden letzten brauchen, so setze ich voraus, dass man 
fiir die ganze Dauer der Finsterniss , etwa von Stunde zu Stunde, 
eine Tafel der y und z entworfen habe. Für die oben angegebene 
Finsterniss des 7. Septembers 1820 findet man nach den dort mit- 
getheilten Elementen 
wahre Zeit Paris y z 
n h — 33 o 4".3 -}- 482o".7 
12 — 1870.3 -f- 4 ^ 46.3 
1 — 436.6 + 3271.5 
2 -J- 996.6 -f- 2496.2 
3 + 2429.2 + 1720.6 
4 + 386 i. 1 -f- 944.6 
5 -{- 5292.0 -F 168.1 
III. Betrachtet man nun durch die ganze Dauer der Finster 
niss die Linie, welche der Mond auf unserer Projectionstafel (§. 5 .) 
beschreibt, als eine gerade Linie, so ist es leicht, da wir (in II.) 
die Coordinaten dieser Linie für verschiedene Puncte schon be 
sitzen , auch die Lage dieser Linie gegen die Projection des Äqua 
tors auf jener Tafel anzugeben. 
Ist nähmlich n der Winkel, unter welchem jene Linie gegen 
die Projection des Äquators geneigt ist, und ist p' die Ordinate, 
welche zu der Abscisse o gehört, so hat man, wenn man zwey 
der vorhergehenden Coordinaten yz und y' z' nennt, 
; ij
	        
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