■r*»- ‘
3 oi
und
ist daher
ß = 62.67
ß = 52.48
n = 5 ° o'o 5
n = 5 ° i7',68
u = i2° 4'* 2 °
u = 9 0 3 i '.35
Ist daher zur Zeit der Opposition u kleiner, als
g u 3 T .35
so hat gewiss eine Finsterniss Statt, ist u grösser, als
12° 4'.2o,
so kann keine Finsterniss mehr Statt haben. Ist endlich u zwi
schen diesen Gränzen, so muss man eine nähere Untersuchung
anstellen.
Eben so kann eine Sonnenfinsternis s nur dann Statt
haben, wenn die Breite des Mondes zur Zeit der Conjunction
kleiner als
p TT + m
ist. Substituirt man für
/
p m ¡x
die vorhergehenden grössten Werthe, so ist
Sin u = i” 1 *... 1 ———— also u = i8 u 22'. 4
Sin 5 U o'o5
und substituirt man die kleinsten Werthe, so ist
Sin u r= ^ m -.*——!—^ also u = i 5 ° 24^.4
Sin 5° 17'yo
Ist also in der Conjunction u kleiner als i 5 ° 24 ' 4 > so hat
gewiss eine Finsterniss Statt, ist. aber u grösser als 18 0 22 ' 4 , so
kann keine Finsterniss Statt haben. Alle Finsternisse des 19. Jahr
hunderts findet man berechnet in Hallaschka’s elem. eclips. Pra-
gae 1816, und die zu Paris sichtbaren in Mémoires de math, et
de physique présentés à l’Académie. Tom V. Paris 1768.
§. 16.
Längenbestimmungen und Correction der Mondes-
Taie 1 u.
Wir kommen nun zu dem Nutzen , welchen die Beobachtun
gen der Finsternisse haben. Dieser Nutzen besteht vorzüglich
k.