Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Zweyter Theil)

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und da die Gleichungen (I) und (II) dieselben Factoren von 
9 — 9 ', da, d d 
und 
d /1 + d m 
haben , so ist ihre Differenz von allen diesen Grössen unabhän 
gig, und daher zur Bestimmung der einzigen noch übrigen unbe 
kannten Grösse q sehr geschickt. Diese Differenz der Gleichun 
gen (I, II) ist aber 
(T' y — T) - (T'— T) 
P (B, — B) + Q (C, - C) + P' (B' - B',) + Q' (C'-C',) 
In unserm Beyspiele war zur Zeit 
(III) 
io h i 5 ' 2" 
der Conjunction die geocentrische Länge der Venus und der Sonne 
73° 27' 3 i" 
und die geocentrische Breite der Venus 
+ 623".5 
Überdiess hat man nach §. 2 für die relative Bewegung in 
Länge und Breite 
£. — 94-4 — i43.5 — 237 . 9 
3600 5600 
36oo 
Es wurde aber beobachtet 
in Cajaneburg, in Schweden 
Erste innere Berühr. . . . T = 9' 1 2o' 46" wah. Zeit 
Letzte äussere T' = iö 32 26 
Hypoth. Länge von Paris i h 43 g" östlich 
in Tahiti 
T, = 21 * 44 ' 4 " 
T' = 27 32 8 
Länge io h 7' 22" westlich 
Nach dem Vorhergehenden ist aber die Pariser Zeit der geoc. 
ersten inneren Berührung 
9 = f 48' 2l". 1 
und der geocentrischen letzten äusseren Berührung 
5' = i 3 h 46' 39”. 3 
Es ist daher für den Eintritt » 
(a — «) Cos 5 = 582 " Differenz der Länge 
d — 5 =^b 23 ''ö-{-87.3 = 710.8 Diff. der Breite
	        
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