Full text: Mit zwey Kupfertafeln (Zweyter Theil)

y = g A. Cos 9 
und daher das Element der Fläche der Karte 
dS = y d x = g 2 Cos 9 . d 9 
welcher Ausdruck von 
bis 
„ tf 
9 = 9 
integrirt, gibt ' 
S = g* \ (Sin 9" — Sin 9). 
Eliminirt man endlich aus den gegebenen Werthen von x 
und y die Grösse 9, so erhält man 
y — g A Cos — 
g 
die Gleichung der Meridiane der Karte. 
Über andere Verzeichnungen s. m. nebst dem oben ange 
zeigten Werke Mayers die monatl. Corresp. Vol. 11. i 3 und 14. 
§• 5 . 
"Wir wollen nun sehen, wie man auf einer gegen den Hori 
zont und gegen den Meridian willkührlich geneigten Ebene eine 
Sonnenuhr verzeichnet. Es sey 
E A B 
(Fig. 11) diese Uhrebene, 
H M R 
die Ebene des Meridians, und 
E T H R B 
die Ebene des Horizonts , also 
T M 
der Durchschnitt der Uhrebene mit dem Meridian. Ich will die 
sen Durchschnitt 
T M 
die Mittagslinie der Uhrebene nennen. 
Über der Durcbschnittslinie 
E T B 
der Uhrebene mit dem Horizonte errichte man ein Loth 
T A
	        
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