herten Werth von u gleich m -f-*—■—, • Sin m setzt. Diess bie-
ism i'
thet ein anders Mittel dar, diese Gleichung aufzulösen. Substi-
tuirt man nähmjich in der Gleichung
u = m -f- e Sin u
statt Sin u die Grösse m + € Sin m, und wiederhohlt diese Sub
stitution, so erhält man
u = m -{- £ Sin (m -{- e Sin (m-f-e Sin (m-j-e Sin (m -f-e Sin m ...))))
welcher Ausdruck sich auf folgende Gleichungen bringen lässt.
Man suche
U aus U = m -f- e Sin m
U' .. U' = m + « Sin U
U" .. V" = m + € Sin U'
U"' .. U"' = m -f- e Sin U" u. f.
so ist jeder der Werthe U, U', U".. dem wahren Werthe u um
so näher, je weiter man fortgeht.
In unserem Beyspiele ist
e =: o.oi, m = 8° i4' i 5 "g also
U = 8° 19' 9 "4
U' = 8 19 12. 3
U" = 8 19 12.37
Zur Übung mögen noch folgende Beyspiele dienen:
« = 0.24531617, m = 829° 44' 2 7 "66, u = 32 o° Ö2' i 5 ." 52 ,
v = 5 io° 55 ' 29." 64 , log r = 0.3307640
Eine andere Auflösung s. m. Theor. mot. corp. coelest. p. 11.
Alle diese Auflösungen setzen voraus, dass £ gegen die Ein
heit sehr klein ist. Ist aber £ nahe gleich der Einheit, so wer
den jene Methoden nicht nur beschwerlicher , sondern auch selbst
unsicher, da ein kleiner Fehler, auch nur der unvermeidliche
der Logarithmentafeln in den Resultaten v und r oft sehr be
trächtliche Irrthümer zur Folge haben kann. Ist aber £ nahe gleich
der Einheit, so ist die Bahn des Planeten nahe eine Parabel, und
da die meisten Kometen sich in so excentrischen Ellipsen bewe
gen ,^dass man zur Vereinfachung der Rechnung ihre Bahn we
nigstens in derPsähe ihrer Perihelien , wo sie uns gewöhnlich erst
zu Gesichte kommen, als parabolisch annehmen kann, so wol
len wir auch die Bewegung in der Parabel einer ähnlichen Un
tersuchung unterwerfen.