i
6 9
Daher hat man
Sin v . d * . r — 1 — il = (i — 9 - s 1 — 22 1 s 4 —^ ,
L i — e 1 (i — V 32 2048 J
(2 + fS’ + ^ + i- 4 - A . d i
V 4 3* 128 )
Das Product dieser beyden Reihen ist
2 + 11 .•+*» s 4 +
16 1024
Multiplicirt man also den letzten Ausdruck durch d s, und
integrirt, so ist die gesuchte grösste Gleichung des Mittelpunctes
5 99 5 , 1 7 2l 9
2032363
f = 2* + “ s ’ + ^ e 5 + +
48 5l20 229576 37748736
und wenn man diese Reihe umkehrt, so ist
2,= f- >‘ .f> _ J_£l_
3. 27 3. 5. 2 15
f 5 —
4o583
P —
5. 7. 9. 2 22
welche beyden letzten Reihen f durch e , und e durch f geben.
M. s. Gauss Theoria mot. corp. coel. und Berl. Jahrb. 1790
p. 236 und 1804. p. 218 und i 8 o 5 . p. 147.
§• 16.
Aus allem vorhergehenden sieht maft also , wie man für jede
Zeit die wahre Anomalie v und den Radius Vector r der Plane
ten oder Kometen finden könne. Addlrt man dann zu v die Länge
p des Periheliums, so erhält man (§. 5 ) die wahre Länge 1 des
Planeten in der Bahn ; oder addirt man zu v die Elongation n des
Periheliums vom Knoten , so erhält man das Argument y der
Breite, so dass y = v nt oder auch y = v + p — k ist, wenn
k die Länge des aufsteigenden Knotens bezeichnet.
Aus der Grösse y und der Neigung n der Bahn gegen die
Ebene der Ekliptik findet man dann leicht die auf die Ekliptik
reducirte wahre Länge 1 ' und die aus dem Mittelpuncte der Sonne
gesehene Breite b des Planeten durch folgende Ausdrücke
tg ( 1 ' — k) = Cos n tg y "I
tg b = tg n Sin ( 1 '—k) oder!
Sin b = Sin n Sin y >
Cos b — — ? 0S JL_
Cos (1'— k) J
woraus man noch folgende ableitcn kann
(A)
Sin (y — 1 ' —k) = 2 Sin 2 ~ n Sin y Cos ( 1 ’ — k) =
tg ~ n Sin b Cos (l' ■— k) = tg f tg b Cos y