7°
Sin (ü + T — k) = 2 Cos 2 j n Sin v Cos ()' — k) =
Cotg n Sin b Cos (i' — k) = Cotg A tg b Cos «
wo v + 1 ' 4 - k = p die Reduction auf die Ekliptik ist, das obere
Zeichen , wenn n kleiner als 90° ist.
Diese Reduction lässt sich auch aus der ersten der vorherge
henden Gleichungen
tg ( 1 ' — k) = Cos n tg y
nach deml. Cap. des I. Buches in einer Reihe geben; es ist nämlich
v — ( 1 ' — k) = h Sin 2 v —~ h 5 Sin 4 » + | h’ Sin 6 v — und
v — (1' — k) = h Sin 2 (1' — k) -f- -j- h' Sin 4 (V — k) +
j h 3 Sin 6 ( 1 ' — k) -J-
wo h = tg’ | ist.
Ist z. B. v = 127° 5 ’ 55 "
k = 112° 1' 3 o"
n = 2° 29 47" so findet man p = 2 also 1 ' = 239 ° 8 ' 5 q "2
und b = -}- i° 59' 27"2 nördlich.
§• 17 *
Zum Schlüsse dieses Gegenstandes wollen wir noch die Zeit
gleichung entwickeln , welche wir im ersten Buche blos^ an-
zeigen konnten. Nach dem dort gesagten ist die Zeitgleichung der
Unterschied der wahren und miltlern Zeit, oder der Unterschied
d^r Rect.ascensionen der wahren und der zweiten mittleVn Sonne, E
in Theilen der mildern Zeit ausgedrückt.
Sey L, 1 , a nach der Ordnung die mittlere Länge , die wahre
Länge und die wahre Rectascension der Sonne: p che Reduction
der wahren Sonnenlänge auf den Äquator, oder die Differenz der
- wahren Länge und der wahren Rectascension der Sonne, endlich ^
p die Länge des Periheliums der Erde, alle diese Längen vom
mittlern Friihlmgspuncte genommen. Für den wahren , von der
Nutation afheirten Frühlingspunct wollen wir diese Grössen mit
einem Striche bezeichnen.
Diess vorausgesetzt, hat man
a — 1 -f- p — 7" 18 Cotg e Sin S\ <f
w’O e die Schiefe der Ekliptik, und <( die Länge des aufstei
genden Knotens der Mondesbahn ist. Reducirt man die Grösse s<
7. 1 h Cotg e Sin Q «X , welche für die Ebene des Äquators gilt, ^
auf die Ekliptik, so hat man für diese reducirte Grösse
7" 18 Sin Q (T
Sin e