Aerolith aus dem Monde geworfen werden mufs, um jenen Punkt
der gleichen Anziehung zu erreichen
° *V^ SR ^ ^ t ah (b—a) (b—h)j
Setzt man II = 10617000 Par. Fufs, und a = r = — , wodurch
' n
man dem Krater des Vulkans an der Oberfläche des Mondes an
nimmt, wie diefs bey unserer Erde der Fall ist, so findet man
log
2g R
= 7.2977З , log
' а
7.137028
und daher mit dem vorhergehenden Werthe топ h
C 7 = \/71259967.21 — 2/490864.67 — 8292.7 Pariser Fufs'
oder diese Geschwindigkeit C y mufs der Aerolith in der ersten
Secunde haben, um wenigstens den Punkt der gleichen Attraktion
zu erreichen. Eine Kanonkugel legt in der ersten Secunde den
Kaum von nahe i 56 oFufs zurück, also mufs der Aerolith aus dem
Monde mit einer nahe fünfmal gröfsern Geschwindigkeit ausge
worfen werden, um jenen Punkt zu erreichen. Ist die anfängliche
Geschwindigkeit desselben nur etwas gröfser, so wird der Kör
per in die Attraktionssphäre der Erde gelangen, und daher auf sie
stürzen. Die Möglichkeit eines solchen Ursprunges der Aerolithen
kann also nicht geläugnet werden , da die Kraft, mit welcher ein
Vulkan wirkt, die einer Kanone wohl leicht mehr als fünfmal über
treffen kann.
Die Zeit endlich, die der Körper braucht, die Entfernung
a -}- x von dem Mittelpunkte des Mondes zurück zulegen , ist
dt =
Kdx
oder
P R dx
'MV 0 ’ + ((E=--a; (b—а— x) -
wo C' nur etwas gröfser als 8292,7 seyn darf, damit а + x > h
werden kann. Dieses Integral läfst sich nicht in einem endlichen
Ausdrucke, sondern nur annähernd durch eine Reihe geben. Als
eine solche Näherung folgt daraus , dafs ein Stein , der mit der
Geschwindigkeit C' = 8278,78 Fufs von dem Monde ausgeworfen
wird, die Erde in etwa 64 Stunden erreichen würde.