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Multiplicirt man die erste dieser Gleichungen durch dx, und die
zweyte durch dz, so gibt ihre Summe, wenn man sie integrirt,
dx 3 -{-dz'
dt 3
zjzdz—C 1
wo C eine constante Gröfse bezeichnet, oder da
Y
der bekannte Ausdruck der Geschwindigkeit v ist
v a = C
\f Zdz
wie zuvor. Ist ferner ds = \/dx 3 -Edz 3 das Element des Bogens
der Curve, so ist ds = v dt, also auch
ds
dt = - ; -
x/c* ■— 2 j Zdz ’
und diese zwey Gleichungen, verbunden mit der Gleichung L =o
der gegebenen Curve werden die Bewegung des Körpers voll
ständig bestimmen.
I. Ist z. B. diese Curve eine Cyclois , und a der Durchmesser
des Erzeugungskreises derselben, so ist ihre Gleichung
s 3 — /[ az oder ds = dz.
Ist daher die Kraft Z = g beständig , so ist die Geschwindigkeit
des Körpers, der sich in der Cyclois bewegt,
v — \/C • — 2 gz
wo C die anfängliche Geschwindigkeit bezeichnet; und die Zeit
durch den Bogen, der zu der Ordinate z gehört, ist
t
a*. dz
3 Z 2
gz
Are. tang
Nennt man daher T die Zeit von dem Anfänge der Bewegung
bis zu dem Augenblicke, wo der Körper seine gröfste Tiefe er
reicht, so wirdT das vorhergehende Integral zwischen denGrän-
C a
zen z = o und z = — seyn, oder man wird haben:
III.