sichtbar, oder hinter derselben unsichtbar, nachdem (1—L)
kleiner oder gröfser als 180 Grade ist. Ist endlich T gleich je
nem Halbmesser, so ist der Satellit an dem Rande Jupiters
selbst.
Es ist aber der scheinbare Halbmesser Jupiters in der mitt
leren Entfernung der Erde von der Sonne gleich 93 // .2, also ist der
von der Erde gesehene Halbmesser gleicht—IT, und der Satellit
erscheint daher am Rande Jupiters , wenn T
(» 3.2
, d. h. wenn
Sin (1 —L) =
93.2 Sin 1 11
a
ist.
Multiplicirt man die in 3 gegebenen Werthe von a durch
19 7/ .5 den Halbmesser Jupiters in seiner mittleren Entfernung ,
so erhält man
a = 11 i n . 1
a' = 176 . ft
a" = 282 . o
a i/j — 496 . o
und multiplicirt man die Sinus dieser Winkel durch 5 . 2028, der
Entfernung Jupiters von der Sonne in Theilen der halben gro-
fsen Achse der Erdbahn, so erhält man die Halbmesser der Sa
tellitenbahnen in Theilen der halben grofsen Achse der Erdbahn,
oder
a = o . 0080028
a' = o . 004459b
a x/ = o . 00711 3 i
a /// _ 0 # 01 25 110
Substituirt man diese letzten Werthe von a in der vorhergehen-
q 3 ". 2
den Gleichung Sin (1 — L) = Sin 1", so erhält man
] — L = 8° 89' 16" oder i 7 i° 2 o / 44 ' /
1' — L = 5 48 54 - - 174 l » 6
1 " — L = 3 38 3 i - - 176 2i 29
\m — L — 2 4x1 - - 177 55 49
und diese Winkel sind die Gränzen, zwischen welchen der Sa
tellit von der Erde sichtbar ist. Mit ihrer Hülfe wird man die
Eintritte der Satelliten in den Rand der Jupitersscheibe , oder
ihre Bedeckung hinter dieser Scheibe bestimmen. So ist z. B.