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B. in Jen Gleichungen (B) die Werthe yon X", Y", Z" ans
(A), so erhält man
x (y—y'O — Y (x—x") + X' (y/—y'/) _ y/ ( x '— X ") =01
X (z — z') — Z (x — X') -f- X"(z"-z') —Z"(x"—x') = o t(B')
Y'Cz'— z) — Z'(y'— y) + t"(z"— Z) — Z"(y"— y) = o J
und auch die Gleichungen (A), (B') bestimmen das Gleichge
wicht.
Sind ferner ABC die Winkel der Distanz a mit den Ach
sen der x y z und bezeichnet man dieselben Gröfsen für a ; mit
einem und für a" mit zwey Strichen, so ist,
x 7/ —x' —aCosA x"—x r-a'CosA' x' — x = a y/ CosA"
y>/—y' = aCosB y"—y = a < CosB / y'—y = a"CosB"
z"—z^ == a Cos C z"—z^a'CosG' —z = a / CosC //
also auch die Gleichungen (B'), wenn man die vorigen Werthe
von X Y Z wieder herstellt,
Pa' (Cos A' Cos Cos B' Cos &)4-P'a (Cos ACos (P—Cos B Cos a ') =oA
Pa" (CosA"Cos /—CosC"Cos«) +P'a (CosCCos a “—Cos A Cos/") =0
P'a'hCosC"Cos? / —CosB"Cos/')+P 7 a'(CosC'Cos/i '-CosB'Cosy")=oJ
Liegen die Richtungen der Kräfte alle in der Ebene des Rrey-
eckes, Meiches durch die drey Körper geht,, und nimmt man
diese Ebene für die Ebene der xy an, so ist z == z y = z /y = o ,
und die Winkel a -¡- ß, a'-j-ß', so wie die A -f- B. A'-f- B' sind
rechte Winkel, für welchen Fall daher die erste der Gleichungen
(B'G in folgende übergeht-:
findet man leicht, dafs für das Gleichgewicht dreyer Kräfte je
zwey derselben sich verhalten müssen, wie verkehrt die Lothe
von dem Mittelpunkte der dritten Kraft auf die Richtungen der
beyden anderen Kräfte , worin bekanntlich die ganze Theorie des
gebrochenen Hebels besteht.
Sind die Richtungen der Kräfte unter sich parallel, und ist
der Hebel geradlinigt , so ist u = a' = a", und A =. A' = A"
also jene Gleichungen
oder je zwey Kräfte verhalten sich, wie verkehrt ihre Entfer
nungen von der dritten Kraft» Aus der zweyten dieser Gleichun
gen folgt auch
P a Sin («'— A)
P' a' Sin (« — A')
P P'
Aehnliche Ausdrücke erhält man für— und und aus ihnen
P a P
P' a' P‘
a
III.
C