Qualitative Analyse.
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V 7 erbindungsfähigkeit
und es ist zu ihrem
m Verbindungen der
bereits als bekannt
a kohlenstoffhaltigen
ten nur aus Kohlen-
mstoff und Sauerstoff
als die Verbindungen
ckmäßigkeitsgründen
■ wichtigsten Verbin-
t verbreitete Kohlen-
¡sprochen.
ische“ Substanzen und
«kein; letztere werden,
fenden Lebensprozesse,
logischen Chemie ab-
rbindungen.
ur aus Kohlenstoff
Wasserstoffe, z. B.
1, Terpentinöl; außer-
irstoff und Sauer-
lebyd, Bittermandelöl,
insäure, Benzoesäure,
mal basische) Verbin-
nd Stickstoff, z. B.
llenstoff, Wasser*
n beispielsweise Harn-
Außerdem sind viel-
phor und überhaupt
in Kohlenstoffverbin-
unzersetzt siedenden Verbindungen scheiden beim Durchleiten
ihrer Dämpfe durch ein glühendes Rohr Kohlenstoff ab. Am
besten führt man zum Nachweis des Kohlenstoffs die völlige Oxy-
dation der organischen Verbindung herbei durch Erhitzen der
selben mit Kupferoxyd (siehe unten) bzw. durch Überleiten ihres
Dampfes über glühendes Kupferoxyd. Der Kohlenstoff wird
hierbei als Kohlendioxyd, anwesender Wasserstoff als Wasser
nachgewiesen.
Den Stickstoffgehalt organischer Verbindungen erkennt man:
a) häufig am Auftreten eines Geruches nach verbrannten
Haaren beim Erhitzen;
b) häufig am Auftreten roter Dämpfe oder am Verpuffen
der Substanz beim Erhitzen (Nitro-, Diazoverbindungen);
c) meistens am Auftreten von Ammoniak beim Erhitzen mit
Natronkalk (Wöhler)-,
d) sicher durch Erhitzen mit metallischem Kalium (meist
auch Natrium) und Nachweis des entstandenen Cyanmetalls (siehe
Cyanverbindungen) durch Lösen der Schmelze in Wasser, Zugabe
von Alkali, einigen Tropfen Eisenvitriol- und Eisenchloridlösung,
Aufkochen und Übersättigen mit Salzsäure (Bildung von Berliner
blau); oder durch Überführung des Cyanmetalls in Rhodankalium
und Nachweis des letzteren durch die blutrote Färbung mit Eisen
chlorid (siehe Nachweis Von Cyanwasserstoff [Lassaigne] x ).
Prüfung auf Halogene. Die direkte Probe mit Silbernitrat
versagt meist; so z. B. kann man im Chloroform selbst durch
Kochen mit Silbernitrat kein Chlor entdecken.
Man weist daher das Halogen nach: a) durch Erhitzen der
Substanz mit Kupferoxyd am Platindraht in der Bunsen sehen
Flamme oder Aufträgen auf glühendes Kupferdrahtnetz mittels
der eintretenden Flammenfärbung (bei Chlor zuerst blau, dann
grün, bei Jod grün) {Beilstein) 1 2 * * ))
erbindungen.
g erkennt man häufig
srohr (Stärke, Zucker)
Schwefelsäure. Die
1 ) Bei gleichzeitiger Anwesenheit von Schwefel ist entsprechend
mehr Kalium anzuwenden.
2 ) Immerhin gehen auch manche halogenfreie, aber stickstoff
haltige Verbindungen liiei’bei Grünfärbung infolge der Bildung von
Cyankupfer.